Urkunde
Äbtissin Humbelina Rosemeyer zu Wormeln bekennt, Franz Zeiffers mit einem vierten Teil Land, das zuvor Balthasar Temme inne gehabt hat, bemeiert zu haben, und spezifiziert die einzelnen Parzellen nach Lage und Größe. Der Meier hat für diese Ländereien jährlich zwischen Michaelis (29. September) und Martini (11. November) an Pacht zwei Scheffel, ein Spint und anderthalb Becher Roggen, zwei Scheffel, ein Spint Hafer, 29 Groschen und vier Pfennige Wiesengeld an das Kloster abzuführen, sodann wegen Volandts Hausstätte drei Hähne und 60 Eier und wegen Johann Schmid zwei Hähne und 40 Eeier abzuliefern. Bei Neuwahl einer Äbtissin hat er 13 Groschen und vier Pfennige und alle 12 Jahre die Wiederbemeierung mit einem Rtlr und 18 Groschen zu bezahlen. Der Meierbrief ist doppelt ausgefertigt worden.
- Archivaliensignatur
-
B 614u, 73 - Band: Regest
- Formalbeschreibung
-
Vermerke: Wormeln Akten 73, Ausfertigung, Papierdoppelblatt, Siegel und Unterschrift der Äbtissin. Rückseitig Notiz über die Bemeierung des Bernhard Krumpiepen 1809.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellort: Wormeln
- Kontext
-
Kloster Wormeln - Urkunden >> 2. Regesten aus Akten
- Bestand
-
B 614u Kloster Wormeln - Urkunden
- Laufzeit
-
1787 November 13
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.09.2025, 14:45 MESZ
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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1787 November 13
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Tabelle XX. Spint und Scheffel in Kannen und Neu-Scheffel.
Tabelle XXI. Kannen und Neuscheffel in Spint und Scheffel.
Spint.
Der spint gut Garn.
De dree Spint Geld.
Quittung für Witwe Stüning, Hochemmerich, über eine schuldige Rente von 15 1/5 Spint Weizen, 7 1/5 Spint Hafer, 2 Spint 4/5 Becher Roggen und 2 Spint 4/5 Becher Gerste.
Revers auf Meierbrief Ferdinand Bischof von Paderborn Christoph Holtgreve, Rentmeister zu Lichtenau Lehen: 71 Morgen Land (spezifiziert) und eine Wiese bei Pankoken Mühle vor Lichtenau - ehemals Lehen des Edelherrn Moritz von Büren Abgaben: zwei Malter und vier Scheffel Roggen, ein Malter und zwei Spint Gerste, fünf Scheffel und zwei Spint Hafer, elf Schilling und vier Pfennig Dienstgeld, ein Reichstaler für die Wiese SA des Bischofs
Originalurkunden über den vom Kolon Krefft im Ksp. Jöllenbeck geschehenen Ankauf von 9 Scheffel 3 Spint Land von der Pastorei zu Jöllenbeck.
Forensengrundakte über ein Stück Acker (16 Scheffel) und zwei Stück Acker (zwei und vier Scheffel) in Lobismark, Pitschke, Philipp
Humbelina Rosemeyer, „erwählte und bestätigte Äbtissin des freien Stifts und Gotteshauses Wormeln (Wormelen), Zisterzienserordens“, bekennt, den klösterlichen Müller Johannes Müller mit näher spezifizierten Ländereien, die dem Kloster dominio directo zustehen und von Balthasar Temme angekauft worden sind, auf 12 Jahre bemeiert zu haben, und zwar mit einer halben Hufe (hube) und mit einer viertel Hufe von Reineke. Müller hat jährlich zwischen Michaelis (29. September) und Martini (11. November) von der halben Hufe fünf Scheffel, zwei Spint und zwei Becher Roggen und ebenso viel Hafer und von der viertel Hufe zwei Scheffel, ein Spint und anderthalb Becher Roggen sowie zwei Scheffel, drei Spint und zwei Becher Hafer zu entrichten. Bei der Neuwahl einer Äbtissin hat er einen Rtlr, vier Groschen und vier Pfennige zu zahlen und nach Ablauf der 12 Jahre die Neuvermeierung mit vier Rtlr. und 18 Groschen zu bezahlen. Der Meierbrief ist doppelt ausgefertigt und ein Exemplar dem Meier ausgehändigt, das Zweitexemplar aber, versehen mit den Unterschriften der Äbtissin und des Meiers, dem Meierprotokoll hinzugefügt worden.
Zwei Beinchen hat ...
Ablösung einer Kornpacht von einem Scheffel 11 3/4 Metzen Roggen, zwei Scheffel 9 1/4 Metzen Gerste und zwei Scheffel 9 1/4 Metzen Hafer
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