Sachakte

Autobiographische Aufzeichnungen und Tagebuchaufzeichnungen des Karl v. Ledebur (geb. 20.04.1806 Schildesche, gest. 25.10.1872), z. T. Abschrift des Sohnes Karl v. Ledebur (1840-1913)

Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verhaftung des Vaters durch die Franzosen 1806, Flucht der Familie nach Berlin 1811, Unterkunft bei der (verwandten) Familie Pritzelwitz, finanzielle Notlage; Kindheitserinnerungen: Durchzug des gefangenen Königs von Sachsen 1815, Brand des Schauspielhauses 1817; Aufnahme in das Kadettenkorps Potsdam, dortige Erlebnisse (u.a. ”Demagogenumtriebe“); August 1821 Wechsel zum Kadettenkorps Berlin: Erlebnisse (Lungenentzündung); 1824 Examen zum Portepee-Fähnrich; Besuch der Divisionsschule; 1825 Ernennung zum Seconde-Leutnant; Alltag mit Geldsorgen wegen Beschaffung der Ausrüstung; Manöver; 1834 Gesellschaften, Theater- und Opernbesuche in Berlin (u.a. Fernand Cortez von Gaspari Spontini und Fidelio von Beethoven); Bekanntschaft und Verlobung mit der späteren Ehefrau Sophie von Loeschebrandt (1807-1888), Mai 1834 Aufnahme in die Berliner Singakademie durch Direktor Rungenhagen; Oktober 1842 Truppenmanöver in Posen; Januar 1843 Konzert am Hof, u.a. mit Franz Liszt; Aufnahme in die Zeltersche Liedertafel; Konzerte der Singakademie (u.a. April 1843 Matthäus-Passion)

Archivaliensignatur
U 172, 3575

Kontext
Familie von Ledebur-Crollage - Akten >> 5. Neuere Registratur >> 5.21. Familienpapiere >> 5.21.2. Persönliche Papiere einzelner Familienangehöriger
Bestand
U 172 Familie von Ledebur-Crollage - Akten

Laufzeit
1834-1835

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Provenienz
Freifrau Anne Kathrin von Ledebur (Schwenningdorf) bzw. Rechtsnachfolger
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 15:55 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1834-1835

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