Gemälde

Blick auf Rom von der Via Appia

Im Licht der tiefstehenden Sonne erstreckt sich die Landschaft über die die Via Appia Antica zur Stadtsilhouette Roms im Hintergrund; der Blick schweift über zahlreiche Grabmäler und die Bögen der römischen Wasserleitungen; der Vordergrund ist ländlicher Natur - ein Hirte hütet seine Rinderherde, Reiter ziehen vorbei. Zu erkennen sind links die Gärten Roms, sowie die Kuppel der Peterskirche, die beiden Kirchen an der Piazza del Popolo; rechts Quirinal, Lateran und die Türme von Santa Maria Maggiore; vor der Stadt die aurelianische Mauer; unter den Grabmälern ist der Rundbau der Caecilia Metella Werkverzeichnis: Nordhoff/Reimer 261
Provenienz: Erworben 1930 von der Kunsthandlung Carl Nicolai, Berlin, der Kaufpreis gestiftet von Geheimrat Dr. h.c. Arthur von Weinberg (1860-1943), Frankfurt am Main.

Im Licht der tiefstehenden Sonne erstreckt sich die Landschaft über die die Via Appia Antica zur Stadtsilhouette Roms im Hintergrund; der Blick schweift über zahlreiche Grabmäler und die Bögen der römischen Wasserleitungen; der Vordergrund ist ländlicher Natur - ein Hirte hütet seine Rinderherde, Reiter ziehen vorbei. Zu erkennen sind links die Gärten Roms, sowie die Kuppel der Peterskirche, die beiden Kirchen an der Piazza del Popolo; rechts Quirinal, Lateran und die Türme von Santa Maria Maggiore; vor der Stadt die aurelianische Mauer; unter den Grabmälern ist der Rundbau der Caecilia Metella Werkverzeichnis: Nordhoff / Reimer 261 | Rechtewahrnehmung: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum | Digitalisierung: David Hall

Urheberrechtsschutz

Standort
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Sammlung
Gemäldesammlung
Inventarnummer
IV-01159
Maße
119,6 x 169,0 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Inschrift/Beschriftung
Signiert und datiert rechts unten (auf dem Felsen) mit dem Pinsel in Dunkelbraun: "Veduta di Roma presa sulla / Via Appia vicino la Torre / di mezza via. Filippo / Hackert dipinse / 1796."

Verwandtes Objekt und Literatur
Vorzeichnung ist: Jakob Philipp Hackert: Blick auf die Campagna Romana von der Via Appia, um 1775. Feder in Grau und Braun sowie Aquarell über Bleistift auf geripptem Büttenpapier, 505 x 663 mm. Frankfurt, Städel Museum, Inv. Nr. 5388 Z (Nordhoff/Reimer 1994, Nr. 1188) Steht in Bezug zu: Jakob Philipp Hackert: Blick auf die Torre di Mezza Via di Albano und die Campagna Romana, Feder in Braun, aquarelliert (Kunsthandel; Nordhoff/Striehl 2002, S. 19f.) Gleiches Motiv: Jakob Philipp Hackert: Die Via Appia bei Rom, 1796, Öl auf Leinwand, 169,0 x 220,0 cm (ehemals Potsdam, Marmorpalais, seit 1945 verschollen; Nordhoff/Reimer 1994, Nr. 260d) Reproduziert in: Georg Abraham Hackert: Veduta della via Appia dalla Torre di Mezzavia, Radierung, 1802 (Kat. Rom 1994, S. 252, Nr. 88)
Vorzeichnung ist:
Michaelis, Sabine, 1982: Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM, Tübingen, Kat. 63, S. 44
Maisak, Petra | Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM, Frankfurt am Main, S.92-93, Kat. 81
Nordhoff, Claudia / Reimer, Hans, 1994: Jakob Philipp Hackert: 1737 - 1807; Verzeichnis seiner Werke (Acta humaniora), 2 Bde, Berlin 1994, Kat. 261, S. 125-126

Bezug (was)
Malerei
Landschaft
Staffage
Bezug (wo)
Via Appia
Rom

Ereignis
Herstellung
(wer)
Jakob Philipp Hackert (1737-1807)
(wo)
Rom
(wann)
1796
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 10:24 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

  • Jakob Philipp Hackert (1737-1807)

Entstanden

  • 1796

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