Bestand

Stuckart, Wilhelm (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Lebenslauf

16. Nov.1902 geboren in Wiesbaden

1922 Studium der Rechtswissenschaften in München und Frankfurt am Main

Eintritt in die NSDAP

1926 Rechtsberater der NSDAP

1928 Promotion zum Dr. jur. („Erklärung an die Öffentlichkeit, insbesondere die Anmeldung zum Handelsregister)

1930 Amtsrichter

1932-1933 Anwalt und Rechtsreferent der SA in Pommern

1933 Staatssekretär im Preußischen Kultusministerium

1934 Staatssekretär im Reichserziehungsministerium

1935 Staatssekretär im Reichsministerium der Innern

1936 „Kommentar zur deutschen Rassengesetzgebung"

1942 Teilnahme an der Wannseekonferenz

1945 Internierung, Gefangenenlager Nr. 32 (Camp Ashcan), Überstellung nach Nürnberg

1947 Anklage als Kriegsverbrecher im Wilhelmstraßen-Prozess, Strafmaß: drei Jahre, zehn Monate, 20 Tage

1950 Entnazifizierung, Geldstrafe von 500 DM

Geschäftsführer des Instituts zur Förderung der niedersächsischen Wirtschaft

Engagement im Vorstand des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten

Mitglied der neonationalistischen Sozialistischen Reichspartei

15. Nov.1953 gestorben bei einem Verkehrsunfall bei Hannover

Zitierweise: BArch N 1292/...

Bestandssignatur
Bundesarchiv, BArch N 1292
Umfang
176 Aufbewahrungseinheiten; 4,3 laufende Meter
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> S

Provenienz
Stuckart, Wilhelm, 1902-1953
Bestandslaufzeit
1935-1953 (-1970)

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Letzte Aktualisierung
16.01.2024, 08:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Beteiligte

  • Stuckart, Wilhelm, 1902-1953

Entstanden

  • 1935-1953 (-1970)

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