Bestand
Allied Control Authority, Office of Records and Archives (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
vgl. Findbuch Z 46
Bearbeitungshinweis: vgl.
Findbuch Z 46
Bestandsbeschreibung: Die
Alliierte Kontrollbehörde (Allied Control Authority) - oberstes
Regierungs-, Kontroll-, Koordinations- und Verwaltungsorgan der vier
Besatzungsmächte in Deutschland für die Jahre 1945 - 1948 und somit in
einer Kontinuität zur Tradition deutschen Gesamtstaatlichkeit stehend
- gehörte lange Jahre aus verständlichen Gründen nicht zum
Interessenskreis des Bundesarchivs.
Zwar fanden
sich in den zonalen Beständen deutscher Herkunft eine Fülle von
Bezügen zu ihrem Handeln, aber an eine archivische Erfassung ihrer
Unterlagen oder auch nur eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit
ihr war zunächst mangels zugänglicher Quellen nicht zu denken. In der
Forschung, die sich zunächst auf die Publikationen ehemaliger Akteure
beschränken mußte, wurde die Tätigkeit des Kontrollrates zunächst nur
von seinem unrühmlichen Ende her beurteilt (Siehe in den
Literaturhinweisen die Werke von Balfour, Clay und Murphy). Erst
nachdem durch das OMGUS-Projekt die Dokumente in der Bundesrepublik
leicht zugänglich waren, konnte eine intensivere Erforschung einsetzen
(siehe den Anhang im Findbuch, in dem die im OMGUS-Bestand vorhandenen
Dokumente aufgeführt sind. Zu OMGUS vgl. Christoph Weisz (Hrsg.):
OMGUS-Handbuch. Die amerikanische Militärregierung in Deutschland
1945-1949. München 1994).
Oberstes Organ der
Alliierten Kontrollbehörde war der Alliierte Kontrollrat (Allied
Control Council), der aus den vier Oberbefehlshabern bestand; fast
noch wichtiger wurde jedoch der Koordinationsausschuß (Coordinating
Committee), in dem sich die stellvertretenden Militärgouverneure
trafen und in dem die eigentlichen Entscheidungen herbeigeführt
wurden.
Darüber hinaus verfügte die
Kontrollbehörde über einen äußerst komplizierten Verwaltungsapparat
von 10 später 12 „Direktoraten" (Directorates), die ihrerseits wieder
Ausschüsse (Committees), Unterausschüsse (Sub-Committees),
Arbeitsgruppen (Working Parties) und ad-hoc-Ausschüsse einsetzten. Für
Anfang 1948 sind 10 Direktorate, 49 Ausschüsse, 21 Unterausschüsse, 32
Arbeitsgruppen sowie diverse, nicht näher bezeichnete Arbeitsorgane
nachweisbar (Mai, S. 51.). Technisch geführt wurde dieser Apparat von
einem Alliierten Sekretariat (Allied Secretariat), einer Einrichtung
von beträchtlicher Größe, in dem Mitarbeiter der vier Siegermächte mit
ihren sehr unterschiedlichen Verwaltungstraditionen zusammenarbeiten
mußten. Hauptgebäude der Alliierten Kontrollbehörde, in dem auch das
Alliierte Sekretariat arbeitete, war der ehemalige Sitz des
Reichskammergerichts in der Elsholtzstraße 21 im Berliner Bezirk
Schöneberg. Der Vorsitz im Sekretariat wechselte wie bei fast allen
Einrichtungen der Kontrollbehörde monatlich (Ebenda).
Im Zuge der Übernahme des Document Centers durch das
Bundesarchiv und der Verlagerung der Bestände aus der Liegenschaft
Berlin-Zehlendorf, Wasserkäfersteig 1 ,wurden Akten des Office of
Records and Archives, einer Einrichtung des „Allied Secretariat"
ermittelt. Das Bundesarchiv hatte nach Akten dieser Provenienz lange
vergeblich gesucht (Dienstakten 2750/21). Aus Akten des Foreign Office
im Public Record Office und aus Gesprächen mit einem Mitarbeiter des
Archivs für Besatzungsakten in Colmar, der der französischen
Kontrollkommission angehört hatte, war dem Bundesarchiv nur bekannt,
daß eine Stelle existiert hatte, die die vom Kontrollrat produzierten
Dokumente systematisch sammelte und verwaltete. Die Unterlagen dieser
Provenienz selbst blieben jedoch bis zu diesem Aktenfund verschollen.
Wie sich nunmehr ermitteln ließ, wurden die Funktionen einer
Sammelstelle für die Dokumente des Alliierten Kontrollrates
stellvertretend für die gesamte Kontrollbehörde von der französischen
Delegation beim Allied Secretariat wahrgenommen; Chef der „Section
Alliié des Archives et Documentation" war bis Januar 1947 Paul
Desfeuilles, danach Cedric Michaux. Sie verfügten über insgesamt vier
Hilfskräfte: 1 Administrateur, 1 Attaché, 2 Auxiliaires (Note sur
l'activité particulière du Secretariat Allié vom 9. Aug. 1947, Z
46/136)
Die Sammlung der Dokumente wurde
offenbar sehr sorgfältig geführt. Die Stehordner waren auf dem Rücken
oben mit einem Schild beklebt, auf dem dreisprachig die
Provenienzbezeichnung „Allied Control Authority, Office of Records and
Archives" bedruckt war; ferner waren sie beschriftet mit den
Kurzbezeichnungen der Organisationseinheit, des Dokumententyps und den
Dokumenten-Nummern, die der Band umfaßte. Fehlende Dokumentennummern
waren auf in den Innenseiten der Stehordner eingeklebten Zetteln der
Aktendeckel vermerkt.
Die aufgefundenen Akten
befanden sich in einem konservatorisch desolaten Zustand; das Metall
der Stehordner war stark verrostet, einzelne Aktendeckel waren
abgerissen, und die Staubschicht bemerkenswert. Das Papier - wohl auch
wegen seiner mangelhaften Qualität in der Nachkriegszeit - war bereits
brüchig. Die Unterlagen wurden daher im Zuge der Erschließung aus den
Stehordnern entfernt und in Faltmappen umgebettet, die Rücken der
Aktenordner wegen der Aufschriften fotokopiert.
Die Benutzung der Dokumente der alliierten Kontrollbehörde wird
leider auch künftig ein äußerst mühsames Unterfangen bleiben, weil
jede sachbezogene Ordnung fehlt. Wie bei internationalen
Organisationen üblich erhielten die Dokumente der jeweiligen
Organisationseinheiten (Directorates, Committees, Working Parties)
jahrgangsweise Nummern. Unterschieden wurde zusätzlich nach
Dokumentenarten: Tagesordnungen (Agenda, abgekürzt A),
Sitzungsprotokolle (Minutes, abgekürzt M), Papiere (Papers, abgekürzt
P), Memoranden (abgekürzt Memo oder M), Sekretariatspapiere (abgekürzt
Sec.).
Alles dies wurde offensichtlich
dreisprachig in englisch, russisch und französisch organisiert. Es ist
leicht einsehbar, daß auch die archivische Verzeichnung sich nach den
formalen Prinzipien richten mußte und eine weitergehendere inhaltliche
Erschließung nicht in Angriff genommen werden konnte.
Wer heute über Aspekte der Arbeit der Kontrollbehörde
arbeiten möchte, wird einerseits - sofern es sich um einen Gegenstand
handelt, zu dem eine rechtliche Regelung gefunden wurde - zunächst in
das Amtsblatt schauen, wo die Proklamationen, Gesetze, Befehle und
Direktiven, die der Kontrollrat verabschiedet hat, publiziert wurden
(siehe Literaturverzeichnis im Findbuch). Im übrigen muß der
sachbezogene Zugriff grundsätzlich über die „Papers" und „Minutes"
derjenigen Organe der Kontrollbehörde versucht werden, die für die
gesuchte Sachfrage primär zuständig gewesen sein dürften. Eine gewisse
Hilfe bietet allerdings die Organisation der Dokumente, wie sie im
US-Sekretariat erfolgte. In den OMGUS-Akten Z 45 F 2/92 bis 2/103
wurden sie nach sachthematischen Prinzipien geordnet, ein
dazugehöriger alphabetischer Index findet sich in: 2/92-3/14. Wie
vielfältig die Arbeit der Kontrollbehörde trotz häufig bescheidener
Ergebnisse angesichts der Uneinigkeit der Alliierten war ist in den
Publikationen, die noch weitgehend von Wissensträgern mit persönlicher
Erfahrung geschrieben wurden, nur unzureichend zu erkennen. Sie
konzentrierten sich zumeist auf die zentralen Fragen der politischen
Auseinandersetzungen zu Beginn des „Kalten Krieges" (siehe Anm. 1).
Außer den Feldern der „großen Politik" und der Kriegsfolgen wurde
jedoch auch eine Fülle von Fragen auf allen möglichen Feldern von
Politik und Verwaltung bis hin zu konkreten praktischen Dingen wie die
Schaffung von Briefmarken und die Einführung der Sommerzeit
bearbeitet. Die in der DDR vom Dokumentationszentrum der staatlichen
Archivverwaltung vorgenommene weitere Erschließung der OMGUS-Fiches
zur Tätigkeit der Kontrollbehörde hat zu Data-sheets geführt, die eine
Fülle zusätzlicher inhaltlicher Informationen enthalten. Daher wurden
diese im Bundesarchiv in Koblenz als zusätzliches Findmittel als Bd.
72-76 des Z 45 F - Findmittels aufgestellt, obwohl der Bearbeiter bzw.
die Bearbeiterin nicht bekannt ist.
Mit der
Monographie von Gunther Mai: Der Alliierte Kontrollrat in Deutschland
1945-1948, München 1995 liegt heute ein außerordentlich
materialreiches Standardwerk vor, das die wesentlichen Handlungsfelder
des Kontrollrates beschreibt, und weitere inhaltliche Ausführungen im
Kontext dieses Vorwortes überflüssig macht.
Wie
sich nach der Verzeichnung der Bände herausstellte, umfaßt der
aufgefundene Bestand nur einen Bruchteil der ursprünglichen
Dokumentation. Nicht ganz auszuschließen ist, daß der Bestand nur
durch einen Zufall vor der Kassation bewahrt wurde, denn es fand sich
zwischen den Aktenordnern ein Zettel mit der Aufschrift „destroy the
entire shelf". Von vielen Einrichtungen der Alliierten Kontrollbehörde
sind keinerlei Überlieferungen vorhanden, gelegentlich sind nur Teile
in einer Sprachfassung vorhanden, wobei allerdings fraglich bleibt, ob
von allen Dokumenten jeweils Übersetzungen in den offiziellen Sprachen
englisch, russisch und französisch auch hergestellt wurden. Dennoch
hat der Bestand in seinem Kern einen sehr hohen originären Wert; denn
er beinhaltet vom Kontrollrat selbst, der es auf insgesamt 82
Sitzungen brachte, und vom Coordinating Committee (153 Sitzungen)
offizielle Ausfertigungen (official copies) der Protokolle. Diese
wurden durch Unterschrift der Delegationsleiter nach ihrer Genehmigung
ausgefertigt. Gelegentlich wurde mit beträchtlichen Zeitverzögerungen
unterzeichnet, wenn es Auseinandersetzungen um Protokollfassungen gab.
Mit gewisser Pointierung und Abstraktion könnte man behaupten: Diese
beiden Protokollserien stellen für die Zeit vom August 1945 - März
1948 die zentrale Überlieferung der in Deutschland regierenden
obersten Gewalt dar. Sie stehen somit in einer Kontinuität zwischen
den Kabinettsprotokollen der Weimarer Zeit und denen der
Bundesrepublik Deutschland und entsprechender Spitzenüberlieferungen
der DDR. Ihre Verwahrung im Bundesarchiv im Kontext der
Überlieferungen des deutschen Oberstaates hat einen Sinn, der jenseits
aller archivischen Zuständigkeitsregelungen liegt. Entsprechende
Überlieferungen der Dokumente der Kontrollbehörde sind in den Archiven
der an ihr beteiligten vier Nationen vorhanden, eine Klärung der
Frage, welche der alliierten Mächte den Bestand als weitere
„Doppelüberlieferung" übernehmen darf, wäre letztlich
funktionslos.
Angesichts der
Bruchstückhaftigkeit dieses Bestandes wird man auch künftig
Überlieferungen der Dokumente der Kontrollbehörde an anderen Stellen
hinzuziehen müssen.
1. Amerikanische
Akten
Die Überlieferung im Bestand OMGUS (Z 45
F). Dieser Bestand enthält vermutlich die vollständigste Sammlung von
Dokumenten der Alliierten Kontrollbehörde, insbesondere in den
Unterlagen des US-Elements des Allied Secretariat. Diese Unterlagen,
die im Rahmen des OMGUS-Projektes verficht wurden und im Bundesarchiv
und im Institut für Zeitgeschichte als Fiches vorliegen, wurden auch
von der DDR-Zeitgeschichtsforschung aufgearbeitet und herangezogen
(siehe im Literaturverzeichnis die Arbeiten von Rolf Badstübner).
Dabei erstellte Konkordanzen, die die OMGUS-Erschließung in den
Kontext der Organisationen der Kontrollbehörde bringt, finden sich als
Anhang in diesem Findbuch, das auf diese Weise zu einem umfassenden
Findmittel für die im Bundesarchiv zugänglichen Dokumente der
Alliierten Kontrollbehörde wird.
2. Britische
Akten
Die umfangreichste Sammlung von
Dokumenten der Alliierten Kontrollbehörde britischer Herkunft dürfte
in der Record Group FO 1005 (Records Library) im Public Records Office
vorliegen. Vgl. dazu das elfbändige Inventar Akten der Britischen
Militärregierung in Deutschland. Sachinventar 1945-1945 = Controll
Commission for Germany, British Element, inventory 1945-1955/ hrsg.
Adolf M. Birke, Hans Booms, Otto Merker unter Mitwirkung von:
Deutsches Historisches Institut London; Niedersächsisches
Hauptstaatsarchiv Hannover. Bearb. von Almut Bues, Ulrike Jordan,
Angela Kaiser-Lahme, Rainer Schulze, Wolfram Werner. Leitung der
elektronischen Datenverarbeitung Manfred von Boetticher. Sauer-Verlag
München 1993, Bd. l, S. 84 ff.
Auch die Akten
des Foreign Office (FO 371) beinhalten naturgemäß eine Fülle dieser
Dokumente; allerdings sind die. dortigen Akten jeweils in
Jahresschichten geordnet und dadurch nicht leicht greifbar.
3. Französische Akten
Französische Überlieferungen befinden sich im Archiv des
Ministère des Affaires Etrangères, Serie Y - Internationale
(1944-1949), vol. 453-638, sowie, ebenfalls mit Lücken, in den
Archives de l'Occupation Française en Allemagne et en Autriche
(Colmar), Sous-Serie Berlin (Groupe Français de Conseil de Contrôle)
(Mai, S. 502).
4. Sowjetische Akten
Einschlägige Akten sind im Kontext der
SMAD-Überlieferung wie auch im Außenministerium zu erwarten
(Ebenda).
Im hiesigen Bestand fanden sich außer
den Bänden mit den Dokumentenserien auch einige wenige Aktensplitter
des „Allied Secretariat", französisches Element: Ein Band mit
Personalia; ein anderer enthielt Fernschreibkorrespondenz des „Service
Interalliée de Laissez Passer Interzones" im Kontrollratsgebäude über
die Erteilung und Verlängerung von VISA und interzonalen
Reisegenehmigungen; eher als Kuriosität wurde eine Akte aufgehoben,
die den Betrieb der Bar im Gebäude des Kontrollrates betraf und im
wesentlichen die Beschaffung und Bezahlung von Spirituosen
dokumentiert.
In den Bildbeständen des
Bundesarchivs gibt es neben Aufnahmen des Kontrollratsgebäudes einige
Bilder von einzelnen Sitzungen des Kontrollrates und des
Koordinierungsausschusses sowie von einzelnen Delegationen und ihren
Leitern.
Bei der Erstellung des Findmittels
half Frau Burkhardt, der auch an dieser Stelle gedankt sei.
Koblenz, im Dezember 1996
Wolfram Werner
(Vorwort zum
Findbuch)
Erschließungszustand: Findbuch
(1997)
Vorarchivische Ordnung: Eine
Aktenordnung ist nicht überliefert. Die Dokumente wurden nach Herkunft
und Art
(-Minutes, Papers, Agenda, Memos-)
jeweils jahrgangsweise durchgezählt. Dies macht eine Benutzung nach
sachlichen Zusammenhängen unmöglich. Überlieferung: Alliiertes
Sekretariat (6); Kontrollrat, Sitzungen (9); Coordinating Committee,
Protokolle (26), Papiere (12); Direktorat für Wirtschaft (17), dabei:
Papiere (14); Direktorat für Kriegsgefangene und Deportierte (7);
Direktorat für Reparationen und Rückerstattung (19); Politisches
Direktorat (7); Direktorat für Inneres und Nachrichtenwesen (13);
Direktorat für juristische Angelegenheiten (9); Ausschuß für deutsches
Auslandsvermögen (3); Direktorat für Luftfahrt (3); Direktorat für
Finanzen (1); Direktorat für Arbeit (1); Sonstiges (6). Die
Ausfertigungen in englischer, russischer und französischer Sprache
sind unterschiedlich dicht überliefert. Insgesamt ist der Bestand
lückenhaft. Bem.: Das Findmittel enthält auch eine Aufstellung der im
OMGUS-Bestand (Z 45F) vorhandenen Dokumente der Alliierten
Kontrollbehörde.
Umfang, Erläuterung: 139
AE
Zitierweise: BArch Z
46/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch Z 46
- Extent
-
139 Aufbewahrungseinheiten; 9,0 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland mit westalliierten Besatzungszonen (1945 ff) >> Westalliierte Besatzungszonen (1945-1949) >> Einrichtungen im Dienst von westalliierten Streitkräften und Behörden
- Related materials
-
Amtliche Druckschriften: Amtsblatt des Alliierten Kontrollrats in Deutschland, hrsg. vom Alliierten Sekretariat. Berlin 1945-1948.
Literatur: Michael Balfour: Vier-Mächte-Kontrolle in Deutschland 1945-1946. Düsseldorf 1959.- Gunter
Mai: Der Alliierte Kontrollrat in Deutschland 1945-1948. Alliierte Einheit - deutsche Teilung ? München 1995.
- Provenance
-
Allied Control Authority, Office of Records and Archives (AKR), 1945-1948
- Date of creation of holding
-
1945-1948
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
Bundesarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Associated
- Allied Control Authority, Office of Records and Archives (AKR), 1945-1948
Time of origin
- 1945-1948