Urkunden

Hans Wolff von Plattenhardt, wegen üppigen Lebens und weil er ohne Erlaubnis aus der Herrschaft ziehen wollte, in das Gefängnis gelegt, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.

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Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Attribution 3.0 Germany

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Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 4082 = WR 4082
Former reference number
Kanzlei
Urfehden
Stadt u. Amt Stuttgart
B. 266
Further information
Aussteller: Wolff, Hans

Überlieferungsart: Ausfertigung

Context
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Urfehden >> Urfehden: Stadt u. Amt Stuttgart
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten

Indexentry person
Wolff, Hans

Date of creation
1473 Juni 23

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:49 PM CET

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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1473 Juni 23

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Hans Wolff aus Plattenhardt [Stadt Filderstadt, Kr. Esslingen], wegen verschwenderischen Lebenswandels, versuchter Flucht außer Landes und anderer strafwürdiger Handlungen zu Stuttgart gef., jedoch begnadigt und freigel., schwört U. und verspricht eidlich, zeitlebens nicht gegen die Herrschaft und das Land Württemberg zu handeln, auch Rechtshändel mit württembergischen Untertanen und "Zugewandten" nur vor den zuständigen Gerichten auszutragen. Er gelobt ferner unter Eid, sein Leben lang ohne ausdrückliche obrigkeitliche Erlaubnis nicht aus dem Lande zu ziehen, vielmehr sich darin mit seiner Arbeit zu ernähren und böse Gesellschaften und Sachen zu meiden.

Urkunden

Hans Wolff aus Plattenhardt [Stadt Filderstadt, Kr. Esslingen], wegen verschwenderischen Lebenswandels, versuchter Flucht außer Landes und anderer strafwürdiger Handlungen zu Stuttgart gef., jedoch begnadigt und freigel., schwört U. und verspricht eidlich, zeitlebens nicht gegen die Herrschaft und das Land Württemberg zu handeln, auch Rechtshändel mit württembergischen Untertanen und "Zugewandten" nur vor den zuständigen Gerichten auszutragen. Er gelobt ferner unter Eid, sein Leben lang ohne ausdrückliche obrigkeitliche Erlaubnis nicht aus dem Lande zu ziehen, vielmehr sich darin mit seiner Arbeit zu ernähren und böse Gesellschaften und Sachen zu meiden.

Abgangszeugnis Hans Wolff

Sachakte

Abgangszeugnis Hans Wolff

Abgangszeugnis Hans Wolff

Sachakte

Abgangszeugnis Hans Wolff

Abgangszeugnis Hans Wolff

Sachakte

Abgangszeugnis Hans Wolff

Abgangszeugnis Hans Wolff

Sachakte

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Personalakte Hans Wolff

Sachakte

Personalakte Hans Wolff

Abgangszeugnis Hans Wolff

Sachakte

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Personalakte Hans Wolff

Sachakte

Personalakte Hans Wolff

Akten betreffen die Bestrafung des Hans Wolff von Oberrot im Limpurgischen wegen Ehebruch.

Archivale

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Bildnis-Photographien von Hugo Erfurth

Aufsatz

Bildnis-Photographien von Hugo Erfurth

Flugblatt mit einem Gedicht eines Soldaten "an die Daheimgebliebenen" mit der Bitte um Bücher als Liebesgaben

Flugblatt

Flugblatt mit einem Gedicht eines Soldaten "an die Daheimgebliebenen" mit der Bitte um Bücher als Liebesgaben

Hans Wolff aus Winterbach, wegen Reislaufens, Herumziehens im Lande und Jagdfrevels zu Kirchheim gef., jedoch in Ansehung seiner Jugend, seines armen Weibes und seiner Kinder begnadigt und freigelassen, gelobt mit Handtreue die Einhaltung der ihm auferlegten Entlassungsbedingungen, nämlich sogleich nach Winterbach heimzuziehen, zu arbeiten, Weib und Kinder zu ernähren, heimliche und offene Zechen zu meiden, keine Wehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, sich ferner wohl zu verhalten, nicht mehr von Weib und Kindern zu ziehen, alle Unkosten zu tragen, sich des Waidwerks zu enthalten, auch jedem ihm bekannt werdenden Jagdfrevel innerhalb der württembergischen Wildbänne anzuzeigen und schwört U. Wolff war, nachdem er aus fremden Kriegsdiensten entlassen worden war, gartenderweise im Fürstentum herumgezogen, hatte zu Laureneck auf der Alb im Uracher Forst mit Arnold Hernner aus Schwäbisch Hall und Martin Ris aus Wienneda [Winnenden?] einen Hirsch angeschossen, dem er mit seinen Kumpanen nachgezogen ist, ohne ihn finden zu können.

Urkunden

Hans Wolff aus Winterbach, wegen Reislaufens, Herumziehens im Lande und Jagdfrevels zu Kirchheim gef., jedoch in Ansehung seiner Jugend, seines armen Weibes und seiner Kinder begnadigt und freigelassen, gelobt mit Handtreue die Einhaltung der ihm auferlegten Entlassungsbedingungen, nämlich sogleich nach Winterbach heimzuziehen, zu arbeiten, Weib und Kinder zu ernähren, heimliche und offene Zechen zu meiden, keine Wehr zu tragen außer einem abgebrochenen Brotmesser, sich ferner wohl zu verhalten, nicht mehr von Weib und Kindern zu ziehen, alle Unkosten zu tragen, sich des Waidwerks zu enthalten, auch jedem ihm bekannt werdenden Jagdfrevel innerhalb der württembergischen Wildbänne anzuzeigen und schwört U. Wolff war, nachdem er aus fremden Kriegsdiensten entlassen worden war, gartenderweise im Fürstentum herumgezogen, hatte zu Laureneck auf der Alb im Uracher Forst mit Arnold Hernner aus Schwäbisch Hall und Martin Ris aus Wienneda [Winnenden?] einen Hirsch angeschossen, dem er mit seinen Kumpanen nachgezogen ist, ohne ihn finden zu können.

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