Urkunde

Albert Becker, Bürgermeister zu Meschede (Messchede), und seine Frau Elseke schenken für ihr und ihrer Eltern Seelenheil dem Dekan und Kapitel der Kirche zu Meschede eine Rente von sechs Schillingen, wie sie in der Grafschaft Arnsberg gängig sind. Die Rente ist aus ihrem Garten zu zahlen, der über der Wedemhufe der Kirchspielskirche zu Meschede an der Ruhr (over der Rure) über der Hufe des Brullinchusen liegt. Wenn einer der beiden stirbt, soll das Stift drei Schillinge beziehen und dafür die Memorie halten. Die volle Rente soll das Stift nach dem Tode von beiden bekommen. Diese sollen auf dem Kirchhof der Stiftsherren ihr Grab finden wie andere, die Memorien gestiftet haben. Die Stiftsherren sollen das Recht haben, den Garten auszutun, und erhalten dafür den Weinkauf. Siegelbitte an Johan von Ruden, Richter des Erzbischofs von Köln, da die Aussteller selbst kein Siegel haben. Zeugen: Degele Smytmans, Bürgermeister zu Meschede, und Brochart Kremer. Datum 1472 Dez. 21 (up sent Thomas dagh des hilligen apostels)

Reference number
A 114u, 365
Formal description
Vermerke: Ausf., Perg., deutsch.
Rest des Siegels (mit Hausmarke) anhängend

Context
Stift Meschede - Urkunden >> 7. 1451 bis 1475
Holding
A 114u Stift Meschede - Urkunden

Date of creation
1472 Dezember 21

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Last update
2025-09-17T15:15:29+0200

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Object type

  • Urkunde

Time of origin

  • 1472 Dezember 21

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