Kirchturm - Ansicht von Osten (im Kern Spätromanischer Chorturm mit Turmchor-mehrfach stark überarbeitet und überformt)

Architektur

Gründung in Spätromanischer Zeit im 13. Jahrhundert. In der Zeit erfuhr die Kirche, die im Kern noch immer aus der Gründungszeit stammt, starke Überarbeitungen in den Jahren 1492, 1748, 1819 und 1851, die ihr letztendlich den Stil völlig überformten. Während der Letzten Überarbeitung wurde auch der Kirchhof als Begräbnisplatz aufgegeben und der Wehrgang nebst weiten Teilen der Kirchhofmauer selbst abgetragen – nur im Norden hat sich die 3,5 Meter hohe Basismauer (ohne Wehrgang) erhalten und vermittelt noch immer einen anschaulichen Eindruck der früheren Kirchenburg. Schließlich ersetzte man das Langhaus durch einen Neubau im Jahre 1885. Eine Beschreibung des Oberamtes Herrenberg aus dem Jahre 1855 gibt den Zustand von Ort und Kirchenburg wieder (siehe externer Link 2 – Herrenberg unter Nr. 24). In den zeitgenössischen Ansichten des Kieserschen Forstlagerbuches aus den Jahren 1680-1689 findet sich auch eine Ansicht von Nebringen (siehe externer Link 3). Founded in the 13th century in late Romanesque style, the Church-Castle was undergoing intense overwork several times during the centuries in 1492, 1748, 1819 and 1851. The origin style is absolutely blurred today, and during the activities in 1851, also the battlement of the curtain and wide parts of the latter itself were removed. Nevertheless, the lasting remnant of the latter in the North (without battlement, respectively) impresses by its high of 3,5 Meters even today. Finally, the tortured nave was replaced in 1885 in Neo-Romanesque style. A tale about the village and the Church-Castle can be read in the “descriptions of the master-district of Herrenberg” from 1855. The “external link # 2” lead to the description pool then (you find Herrenberg at #24). The “external link #3” finally leads back into the years 1680-1689, when Andreas Kieser “pictured” towns and villages in the dukedom of Württemberg, among them although “Nebringen” can be seen.

Angaben zum Objekt

• Standort: Sankt Stephan (Gäufelden)
• Sammlung: Kirchenburgen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Verweis: http://www.landesarchiv-bw.de/web/49459

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Wehrkirche

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): 13 Jh
• (Beschreibung): Spätromanisch (Überarbeitet)

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:27 MEZ