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Die Notwendigkeit der Einwohnerwertung
In der Klage der Länder Bayern und Hessen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Länderfinanzausgleich spielt die Einwohnergewichtung der Stadtstaaten eine große Rolle. Es lässt sich zeigen, dass diese gerechtfertigt ist, weil die Einwohner von Stadtstaaten - wenn sie dem kommunalen Finanzausgleich unterliegen würden - auch höher gewichtet würden als Einwohner von kleineren Städten ohne besondere Funktionen. Dabei sollte Berlin nicht als Sonderfall behandelt werden. Geht man von der Einwohnergewichtung ab oder sucht andere Lösungen für Berlin, so führt dies zu einer unerwünschten Asymmetrie im deutschen Föderalismus.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 93 ; Year: 2013 ; Issue: 8 ; Pages: 534-538 ; Heidelberg: Springer
- Classification
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Wirtschaft
State and Local Budget and Expenditures
State and Local Government; Intergovernmental Relations: Interjurisdictional Differentials and Their Effects
Intergovernmental Relations; Federalism; Secession
Finance in Urban and Rural Economies
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Zimmermann, Horst
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Springer
- (where)
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Heidelberg
- (when)
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2013
- DOI
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doi:10.1007/s10273-013-1561-x
- Handle
- Last update
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12.03.2025, 11:45 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Zimmermann, Horst
- Springer
Time of origin
- 2013