Archivale

Ansprüche Metternichs auf Anteile der Polcher Dingstags. Der Polcher Dingstag war eine Adelsgenossenschaft im Erzstift Trier/Koblenz, die in Gemeinschaft einen Güterkomplex in der Gegend von Polch besaß. 1794 von den Franzosen eingezogen, 1825 einigen Adligen Teile davon, soweit es Privatbesitz war, zurückgegeben. Die Anteile d. Kurfürsten von Trier, Metternichs und des Grafen Bassenstein wurden einbehalten weil es Reichslehen waren, für die sie durch den Reichsdeputationshauptschluss bereits entschädigt waren.

Enthält:
- Metternich an Wittgenstein: Bitte, sich für seine Ansprüche im Polcher Dingstag einzusetzen, 22.12.1836
- Staegemann, Eichhorn: Gutachten, 19.1.1837
- Ladenberg an Friedrich Wilhelm III., 17.2.1838.

Archivaliensignatur
BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu, VI Nr. 3, 15

Kontext
Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W. >> 06 Auswärtige Angelegenheiten >> 06.03 Fürst Metternich, 1818 - 1848
Bestand
BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W.

Laufzeit
1836 - 1838

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Letzte Aktualisierung
20.08.2025, 13:41 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1836 - 1838

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