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Mandanten von Anwälten wollen kein Stundenhonorar
Wir analysieren die Vertragswahl von Mandanten bei Auktionen, in denen niederländische Anwaltskanzleien um Fälle konkurrieren. Dabei können Anwälte Angebote mit der von ihnen bevorzugten Honorarregelung einreichen. Die Untersuchung bietet eindeutige Belege dafür, dass Angebote mit Stundenhonorar jene sind, die von den Mandanten am seltensten ausgewählt werden. Unsere Ergebnisse widersprechen dem von Anwälten oft vorgebrachten Argument, dass Stundenhonorare einen Vorteil für den Mandanten darstellen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 83 ; Year: 2016 ; Issue: 10 ; Pages: 195-199 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
Single Equation Models; Single Variables: Discrete Regression and Qualitative Choice Models; Discrete Regressors; Proportions; Probabilities
Market Structure, Pricing, and Design: Oligopoly and Other Forms of Market Imperfection
Basic Areas of Law: General (Constitutional Law)
Legal Procedure, the Legal System, and Illegal Behavior: General
- Thema
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lawyers' fee arrangements
clients' choices
discrete choice models
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Seldeslachts, Jo
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2016
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Seldeslachts, Jo
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2016