Arbeitspapier

How did they get it so wrong? Mindestlöhne und ihre Bedrohung für die Standardökonomie

In der Wirtschaftsgeschichte hat es immer wieder Phänomene gegeben, die als unvereinbar mit der herrschenden Ökonomik erschienen. Wenn dies dennoch bis heute zu keinem Paradigmenwechsel in der Dogmengeschichte der Wirtschaftswissenschaften führte, so zeigt sich hierin die besondere Resilienz des herrschenden Paradigmas. In diesem Artikel geht es darum, mit Hilfe der Wissenschaftstheoretiker Thomas Kuhn, Imre Lakatos und, vor allem, Ludwik Fleck die Hintergründe, aber auch Gefahren dieser Resilienz aufzuzeigen und - unter besonderer Betrachtung der Forschungen zur Arbeitsmarktökonomik des Mindestlohnes - zu untersuchen, ob ein zwingend benötigter 'stilgemäßer Denkzwang' nicht doch unter Umständen zu einer 'Harmonie der Täuschungen' entarten kann und deshalb den empirische Anomalien größere Aufmerksamkeiten eingeräumt werden müsste?

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: ZÖSS Discussion Paper ; No. 85

Klassifikation
Wirtschaft
Role of Economics; Role of Economists; Market for Economists
Economic Methodology
Wages, Compensation, and Labor Costs: General
Particular Labor Markets: General
Monopsony; Segmented Labor Markets
Thema
Mindestlohn
Beschäftigung
Arbeitsmarkt
wissenschaftliche Revolution
Paradigma

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Heise, Arne
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Hamburg, Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS)
(wo)
Hamburg
(wann)
2021

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Heise, Arne
  • Universität Hamburg, Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS)

Entstanden

  • 2021

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