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Aspekte der Geldmarktsteuerung

Veränderte Rahmenbedingungen, insbesondere Umfang und Flexibilität internationaler Kapitalbewegungen, haben die geldpolitischen Steuerungsanforderungen an die Bundesbank erhöht und zu einer Weiterentwicklung des geldpolitischen Instrumentariums geführt. Von den jeweiligen Geldmengenzielsetzungen ausgehend, muß die Bundesbank am Geldmarkt ein solches Spannungsverhältnis herstellen und aufrechterhalten, das zum Geldmengenziel paßt. Dabei kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz, die in ihrer Gesamtheit den Anforderungen der Grob- und Feinsteuerung genügen und sich - entsprechend dem jeweils gegebenen Steuerungsbedarf - in ihrer Flexibilität, Reversibilität und Kontrollierbarkeit unterscheiden. Eine Priorität für zins- oder liquiditätspolitische Maßnahmen läßt sich dabei nicht konstituieren. Diese - nach den bisherigen Erfahrungen erfolgreiche - "pluralistische" Steuerungskonzeption beruht auf den gegebenen rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen und unterscheidet sich insofern von "monistischen" Modellüberlegungen,

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 13 ; Year: 1980 ; Issue: 3 ; Pages: 323-338

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Nemitz, Kurt
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1980

DOI
doi:10.3790/ccm.13.3.323
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Nemitz, Kurt
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1980

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