Rippenschale

Zarte Rippenschale

Kugelförmig mit weiter, etwas eingezogener Mündung, 13 unregelmäßige Rippen aus dem fertig oder halbfertig ausgeblasenen Gefäßkörper herausgezogen, Rippen oben arkadenförmig miteinander verbunden, Rand abgesprengt und leicht beschliffen, Boden abgeplattet, Außenseite größtenteils beschliffen. Verbreitete Form im 1. Jh. n. Chr., in verschiedenen, meistens leuchtenden Farben hergestellt, oft mit umgelegtem weißem Spiralfaden (vgl. v. Saldern, Antikes Glas, 2004, 227 f.). Wohl eine oberitalische Erfindung. Form Isings Nr. 17.

Urheber*in: Ausführung: Unbekannt / Rechtewahrnehmung: Kunstpalast

In copyright

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Location
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventory number
mkp.P 1966-20
Measurements
H 6,3-6,7 x D (max.) 9,4 cm; D (Rand) 7,8 cm.
Material/Technique
Durchscheinendes, gelbes Glas, geblasen. Rippen aus dem fertig oder halbfertig ausgeblasenen Gefäßkörper herausgezogen.

Classification
Glaskunst (Sachgruppe)

Event
Herstellung
(who)
Ausführung: Unbekannt
(where)
Römisches Reich, Italien
(when)
ca. 30–60 n. Chr.
Event
Provenienz

Delivered via
Last update
05.03.2025, 4:20 PM CET

Data provider

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Object type

  • Rippenschale

Associated

Time of origin

  • ca. 30–60 n. Chr.

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