Bestand

LWL-Hauptfürsorgestelle - Einzelfallakten Kriegsopfer- und Schwerbeschädigtenfürsorge (Bestand)

Bestandsbeschreibung: Zitierweise: LWL-Archivamt für Westfalen, Archiv LWL, Best. 614/lfd. Nr. In den Einzelfallakten der Kriegsopferfürsorge dokumentiert sich die Hilfegewährung für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene nach dem Reichsversorgungsgesetz (vom 12. Mai 1920) bzw. Bundesversorgungsgesetz (seit dem 1. Oktober 1950). Bei den Leistungen der Kriegsopferfürsorge handelt es sich um Ergänzungsleistungen, die zusätzlich zu den Versorgungsleistungen für Kriegsbeschädigte und deren Hinterbliebene erbracht werden. Für die Gewährung der Versorgungsleistung (v.a. Rentenleistungen) waren bis Ende 2007 die staatlichen Versorgungsämter zuständig. Zum 1. Januar2008 wurde die Versorgung von Kriegsopfern sowie alle weiteren Aufgaben des Sozialen Entschädigungsrechtes vom LWL-Versorgungsamt Westfalen (Abt. 63) übernommen. Für die ergänzenden Leistungen der Kriegsopferfürsorge war weiterhin die LWL-Hauptfürsorgestelle zuständig, die organisatorisch beim LWL-Integrationsamt (Abt. 61) angegliedert war. Am 1. Januar 2015 wurden die LWL-Hauptfürsorgestelle und das LWL-Versorgungsamt zum LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht zusammengelegt.

Bestandssignatur
614

Kontext
Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (Archivtektonik) >> Jugend, Schulen, Soziales >> Integrationsamt und Hauptfürsorgestelle

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Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 18:28 MEZ

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