Quelle
Kaiser Wilhelm II. als oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg : Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914 - 1918
Beide Quellen, nämlich das Tagebuch des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932), galten lange als verloren. In insgesamt 1501 Einzelzeugnisse schärfen sie das Profil sowohl des Kaisers als Obersten Kriegsherrn 1914-1918 als auch seiner engsten Berater. Wichtig sind sie aber auch in Hinsicht auf eine Mentalitätsgeschichte der Generalität insgesamt. Lynckers Kriegsbriefe etwa thematisieren den privaten Verlust innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er mithalf zu führen, zwei Söhne. So bietet die Edition eine Fülle neuer Informationen und außerdem ein sehr dichtes Stimmungsbild. In seiner Einleitung zeichnet Holger Afflerbach die Biographien Lynckers und Plessens nach.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783486575811
3486575813
- Maße
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25 cm
- Umfang
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XII, 1051 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Literaturverz. S. 989 - 1006
- Erschienen in
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Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts ; Bd. 64
- Klassifikation
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Geschichte Europas
Geschichte Deutschlands
- Schlagwort
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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München
- (wer)
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Oldenbourg
- (wann)
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2005
- Beteiligte Personen und Organisationen
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
- 11.06.2025, 14:14 MESZ
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Objekttyp
- Quelle
Beteiligte
- Afflerbach, Holger
- Oldenbourg
Entstanden
- 2005