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Wirtschaftskonjunktur 2011: Prognose und Wirklichkeit

Im folgenden Beitrag werden für das abgelaufene Jahr die Gründe für aufgetretene Differenzen zwischen Prognose und Wirklichkeit diskutiert. Nach den am 11. Januar 2012 veröffentlichten vorläufigen Ist-Ergebnissen hat das reale BIP im Jahr 2011 um 3,0% zugenommen. Damit fällt die Tempoabschwächung gegenüber dem Jahr 2010 geringer aus, als vom ifo Institut erwartet worden war. Der Prognosefehler ist zum überwiegenden Teil durch Unterschiede im konjunkturellen Verlauf zu erklären. Anders als erwartet hatte sich in Deutschland der Aufschwung im ersten Quartal 2011 stark beschleunigt fortgesetzt. Im Dezember 2010 war es zu massiven witterungsbedingten Produktionsausfällen gekommen, die nach der Jahreswende zügig aufgeholt worden sind. Zudem expandierte der private Konsum weiter, und auch der Außenhandel lieferte einen positiven Wachstumsbeitrag.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 65 ; Year: 2012 ; Issue: 02 ; Pages: 22-27 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
Business Fluctuations; Cycles
Thema
Konjunktur
Konjunkturprognose
Statistische Methode
Wirtschaftskonjunktur
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Nierhaus, Wolfgang
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2012

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Nierhaus, Wolfgang
  • ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2012

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