Bestand

Grundherrschaft Limbach bei Chemnitz (Bestand)

Geschichte: Die Grundherrschaft Limbach befand sich westlich von Chemnitz. Das Rittergut wurde 1459 als Vorwerk erstmals erwähnt und gehörte mit 8.163,82 Steuereinheiten (um 1840) zu den Gütern mittlerer Größe in Sachsen. Es war ein altschriftsässiges Rittergut. Der Grundherr besaß die Ober- und Erbgerichtsbarkeit über seine Untertanen. Das Rittergut Limbach besaß die Gerichtsbarkeit über Güter in Bräunsdorf (bei Penig), Burkersdorf (bei Burgstädt), Göppersdorf (bei Burgstädt), Kändler, Köthensdorf, Limbach (bei Chemnitz), Mittelfrohna, Oberfrohna, Reichenbrand, Rüsdorf und Rußdorf (bei Hohenstein-Ernstthal). Zeitweise (1596 - 1670) war das Rittergut in Unter- und Oberlimbach geteilt. Die Patrimonialgerichtsbarkeit wurde am 24. September 1851 an das Königliche Gericht Limbach abgegeben.

Inhalt: Besitzwechsel.- Gutsverwaltung.- Grundstücksangelegenheiten.- Grenzsachen.- Steuerangelegenheiten.- Ablösung von Diensten und Abgaben.- Gerichtsprotokolle.- Konsenzprotokolle.- Kaufprotokolle.- Lehnsscheine.- Testamentsprotokolle.- Nachlassregulierungen.- Entwurf der Grund- und Hypothekenbücher.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 32863
Umfang
7,35 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 06. Herrschaften >> 06.02 Sonstige Herrschaften

Bestandslaufzeit
1500 - 1867

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1500 - 1867

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