Urkunde
Heidenreich von Brobecke und sein Sohn Gyse von Brobecke bestätigen die von Heidenreichs Vater Gyse und seinen Vettern gemachte Schenkung (gonst unde orlovynghe) von Gütern in Hattepe, Notteler, Bockeler und Snevel [Snevel steht auf Rasur] an Prior und Konvent zu Böddeken und Dalheim. Siegelbitte an Herbold Rave von Kanstein. Datum anno Domini MCCCCXXXII feria sexta ante festum sancti Thome apostoli
- Reference number
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B 602u, 162
- Formal description
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Vermerke: Ausfertigung, Pergament, von dem an Pergamentpressel anhängenden Siegel des von Kanstein nur noch ein unkenntlicher Rest vorhanden. Rückseitig: Consensus Heydenrici de Brobeke in consensum patris sui et patruorum suorum in bonis Nuttelen et Bokelen (15. Jh.). C VI. (16. Jh.). N XVI (16. Jh.). Abschrift Msc. VII 4505a fol. 26
- Context
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Kloster Dalheim - Urkunden
- Holding
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B 602u Kloster Dalheim - Urkunden
- Date of creation
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1432 Dezember 19
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 3:19 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1432 Dezember 19
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Der Knappe Gyse von Brobecke und seine Söhne Heidenreich und Gyse übergeben um ihrer und ihrer Eltern Seligkeit willen den Regularkanonikern des Klosters Dalheim (Daelhem) ihre Güter (guede) und Rechte in den Marken und wüsten Dörfern Nuttelen, Haetepe, Versede und Bockelen, im Meerholte und Meerstranghe und allen wüsten Gütern am Sintfeld. Siegel des Gyse und Heidenreich von Brobeck angekündigt. Gyse d.J. hat noch kein Siegel. Ipso die Juliani episcopi et confessoris
![Gyse von Brobeck (Brobike) und seine Söhne Heidenreich und Gyse, Knappen, erkennen die 1427 März 23 (Oculi) zwischen Abt Hermann, Heidenreich von dem Calenberg und Gyse d. Ä. von Brobeck zwischen den Marken Hardehausen, Pöninghausen [Wüst an der Diemel, Billinghausen gegenüber (Stadt Marsberg)], Bellinghausen [Billinghausen (Stadt Diemelstadt)] und Blankenrode [S Lichtenau (Stadt Lichtenau)] vereinbarte Schnad an und gestehen dem Kloster gegen eine bereits empfangene Geldsumme freie Jagd auf ihren Feldern, Hopfenanbau, Holzbrennerei und Schafdrift zu und versprechen, das Kloster künftig nicht mehr zu schädigen, vielmehr es zu schützen. Gyse und Heidenreich kündigen ihre Siegel an. 1449 ipsa dominica Oculi mei semper etc.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)