Medaille

Kleine Wallfahrtsmedaille des Klosters Weingarten mit Darstellung des heiligen Benedikt und des Heilig-Blut-Reliquiars, nach 1932

Im Zuge der Weingartener Wallfahrt wurde eine Vielzahl von Medaillen herausgegeben. Durch die Heilig-Blut-Reliquie, welche Judith von Flandern, die Frau Herzogs Welfs IV. der Abtei im 11. Jahrhundert geschenkt hatte, wurde das Benediktinerkloster Weingarten das Ziel vieler Pilgerreisen. Außer dem Heilig-Blut-Reliquiar, das sich auf der Vorderseite der Medaille befindet, deutet auch die Umschrift auf die Heilig-Blut-Verehrung hin (SS.SANGVIS CHRISTI / . WEINGARTEN). Auf der Rückseite ist der heilige Benedikt dargestellt, der in der rechten Hand den Bischofsstab mit dem Heiligenattribut Benedikts, dem Giftbecher, hält. In der linken hält er das Regelbuch.. Auf dem davor platzierten Schild ist ein Kreuz mit dem Zachariassegen sowie einem Teil des Benediktussegen zu sehen. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert. [Vivien Schiefer]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 25791
Maße
Breite: 13 mm, Höhe: 15 mm, Gewicht: 0,61 g
Material/Technik
Kupfer, versilbert
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: SS.SANGVIS CHRISTI / . WEINGARTEN Rückseite: SANCTE / BENEDICTE / ORA P.N.! (=O(ra) P(ro) N(obis))

Bezug (was)
Medaille
Wallfahrt
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
Nach 1932
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Weingarten (Württemberg)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • Nach 1932

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