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WTO-Reform: Formale Regelgleichheit reicht nicht aus, alle Mitgliedsländer brauchen gleiche wirtschaftliche Chancen
Die Welthandelsorganisation (WTO) mit ihren Aufgaben, Handelshemmnisse abzubauen, den internationalen Handel zu liberalisieren und Handelskonfl ikte zu schlichten, ist stark angeschlagen. In der 25-jährigen Geschichte der Organisation kam es trotz Regelgleichheit zu unterschiedlich erfolgreichen Ländergruppen. Die Schwellen- und Industrieländer zählen zu den Gewinnern, die zudem seit der Finanzkrise 2008 immer stärkere protektionistische Tendenzen aufweisen. Die Corona-Krise verschärft diese Tendenzen noch. Multilaterale Abkommen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wichtig ist es, dass Europa seine strukturellen Schwächen abbaut und seine Verhandlungsposition gegenüber China und den USA stärkt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 100 ; Year: 2020 ; Issue: 5 ; Pages: 315-320 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
Trade: General
International Institutional Arrangements
Economic Impacts of Globalization: General
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Klein, Martin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2020
- DOI
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doi:10.1007/s10273-020-2646-y
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Klein, Martin
- Springer
Entstanden
- 2020