Kolbenspritzgießmaschine mit Vorplastifizierung

BSM 40 (VP)

Vor allem die ständige maschinentechnische Rationalisierung der Kunststoff-Formtechniken, des Spritzgießens, machte die Kunststoffe zum Sieger im Werkstoffwettbewerb. Dieser Maschinentyp verkörpert den Übergang vom Kolben- zum Schneckensystem. Die bisher gebauten Spritzgießmaschinen arbeiteten nach dem Wirkprinzip des oszillierenden Kolbens. Der Nachteil lag in der ungleichmäßigen Plastifizierung der Massen, die zur Qualitätsminderung führte. Durch Einsatz einer rotierenden Schnecke (Vorplastifizierung) wurde das Kunststoff-Granulat gleichmäßig aufgeschmolzen und durchmischt. Mit dieser Schneckeneinrichtung wurden die alten Kolbenmaschinen nachträglich umgerüstet. Damit konnten die Leistung der Spritzgießmaschine und die Qualität der Formstücke wesentlich gesteigert werden.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1991/1172

Bezug (was)
Spritzgießmaschine
Kunststoffverarbeitungsmaschine

Ereignis
Herstellung
(wer)
Firma Battenfeld
(wo)
Herstellungsort: Meinerzhagen
(wann)
1956

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:12 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kolbenspritzgießmaschine mit Vorplastifizierung

Beteiligte

  • Firma Battenfeld

Entstanden

  • 1956

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