Bestand
257. Infanterie-Division / 257. Volks-Grenadier-Division (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Die organisationsgeschichtlichen Angaben
und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg
Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und
Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 8, Seite
245-246, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff.
übernommen.
257.
Infanterie-Division*
(WK III, E 457
Landsberg/Warthe)
* 26.8.1939 in
Berlin-Karlshorst als Division 4. Welle aus
Ergänzungseinheiten des Wehrkreises III:
Inf. Rgt. 457 I.-III. aus den Erg. Btlen. I., II./IR
150 Berlin-Tegel und I./IR 29 in Grünberg
Inf. Rgt. 466 I.-III. aus den Erg. Btlen.
I., II./IR 67 Berlin-Spandau und I./IR 8
Frankfurt/Oder
Inf. Rgt. 477
I.-III. aus den Erg. Btlen. I., II./IR 68 Rathenow und
I./IR 9 Wittenberg
Art. Rgt. 257
I.-IV. in Döberitz
Div. Einheiten
257.
Am 29.1.1940 gab die Division
das II./Inf. Rgt. 466 (als II./512) an die 293. Inf. Div.
(8. Welle) und am 4.10.1940 ein Drittel der Division an
die 123. Inf. Div. (11. Welle) ab, darunter Stab/IR 457
als Stab/IR 416, III./457 als II./416, III./466 als
II./418, III./477 als II./415, III./Art. Rgt. 257 (mit 2.,
5. und 7. Bttr.) als III./AR 123; die Abgaben wurden
ersetzt. Okt. 1940 schied die mot. IV./AR 257 als
Heerestruppe aus und wurde 21.1.1941 schw. Art. Abt. 845
und die bereits unterstellte Art. Abt. Jastrow (schw. Art.
Abt. 761, besp.) neue IV./257. Seit 1943 hatte die
Division ein Div. Füs. Btl. und wurde sehr wahrscheinlich
im Winter 1943/44 auf den Stand einer Div. neuer Art 44
gesetzt, die drei überzähligen Btle. III./457, III./466
und I./477 wurden aber erst im Juni 1944 in der FpÜ
gelöscht. Im August 1944 wurde die Division bei der Hgr.
Süd vernichtet und am 9.10.1944 aufgelöst. Die Reste kamen
nach Wandern zur Aufstellung der Schatten-Div.
Groß-Görschen.
257.
Volks-Grenadier-Division
Die
Wiederaufstellung der Division erfolgte als Volks-Gren.
Div. am 13.10.1944 (zum 27.10.1944) durch Umbenennung der
seit Mitte Sept. auf dem Truppenübungsplatz Wandern in
Aufstellung befindlichen 587. Volks-Gren. Div. (32.
Welle), in der Regel als Schatten-Div. Groß-Görschen
bezeichnet, mit:
Gren. Rgt. 457 I.,
II.
Gren. Rgt. 466 I., II.
Gren. Rgt. 477 I., II.
Art. Rgt. 257 I.-IV.
Div.
Einheiten 257 (dabei Füs. Kp. 257).
Die Reste der Division gerieten bei Füssen in
amerikanische Gefangenschaft.
Unterstellung:
a) als 257.
Inf. Div.:
1939
Sept.: im Antransport; Süd; Osten; Krakau
Dez.: XXIV; 1. Armee; „C"; Westen;
Saarpfalz
1940
Jan.: z. Vfg.; 1. Armee; „C"; Westen; Saarpfalz
Mai: XXIV; 1. Armee; „C"; Westen;
Saarpfalz
Juni: XXXVII; 1. Armee;
„C"; Westen; Maginotline
Juli/Aug.:
XXXIV; 18. Armee; -; Osten; Polen
Sept./Dez.: XXXIV; 12. Armee; „B"; Osten; Polen
1941
Jan./Apr.:
XXXIV; 17. Armee; „B"; Osten; Südpolen
Mai: XXXIV; 17. Armee; „A"; Osten; Südpolen
Juni/Juli: XXXXIX; 17. Armee; Süd; Osten;
Lemberg, Winniza
Aug.: LII; 17.
Armee; Süd; Osten; Uman
Sept.: XI;
17. Armee; Süd; Osten; Dnjepr
Okt.:
LII; 17. Armee; Süd; Osten; Kiew
Nov./Dez.: XXXXIV; 17. Armee; Süd; Osten; Donez
(Slawiansk)
1942
Jan./Mai: XXXXIV; 17. Armee; Süd; Osten; Donez
(Slawiansk)
Juni/Juli: XXXXIV; 1.
Pz. Armee; Süd; Osten; Donez (Slawiansk)
Aug.: z. Vfg.; „D"; Westen; Frankreich
Sept.: LXXXIII; Felber; „D"; Westen;
Champagne
Okt./Dez.: XXV; 7. Armee;
„D"; Westen; Bretagne
1943
Jan./März: XXV; 7. Armee; „D"; Westen;
Bretagne
April: im Antrsp.; 1.
Pz.Armee; Süd; Osten; Donez (Isjum)
Mai/Sept.: XXXX; 1. Pz. Armee; Süd; Osten; Donez
(Isjum)
Okt./Dez.: XXX; 1. Pz.
Armee; Süd; Osten; Kriwoi-Rog.
1944
Jan.: XXX; 6. Armee; Süd;
Osten; Nikopol
Feb.: LVII; 6.
Armee; Süd; Osten; Nikopol
März:
LVII; 6. Armee; „A"; Osten; Tighina
Apr./Juli: XXX; 6. Armee; Südukr.; Osten;
Kischinew
Aug.: „Verbleib
unbekannt"
b.) als 257.
Volks-Gren.Div.:
1944
Dez.: in Aufstellung BdE im WK III;
Wandern
1945
Jan.: LXXXX; 1. Armee; „G"; Westen; Unterelsaß
Feb./März: LXXXIX; 1. Armee; „G"; Westen;
Saarpfalz
Apr.: LXIV; 19. Armee;
ob. West; Karlsruhe, Donau
Anmerkung:
Die
Unterstellungsverhältnisse sind (nach den „Schematischen
Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro
Monat angegeben; im Einzelnen:
1940
9. Juni, 21. Juli, 1.
Aug., 13. Sep., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez.
1941
15. Jan., 10.
Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7.
Aug., 3. Sep., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez.
1942
2. Jan., 6. Feb., 10.
März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2.
Sep., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez.
1943
1. Jan., 3. Feb., 4.
März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sep.,
4. Okt., 8. Nov., 3. Dez.
1944
15. Apr., 15. Mai, 15.
Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sep., 13. Okt., 5. Nov.;
(26.XI.)
1945
(31.12.); 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai
Die „Schematische Kriegsgliederungen"
setzen erst mit dem 8.6.1940 ein; aus dem ersten
Vierteljahr 1944 fehlen sie.
Bearbeitungshinweis:
Die Bestände der Divisionskommandos waren bereits im Jahr
1988 verzeichnet worden (Frau Ganser). Das hieraus im
April 1988 fertiggestellte Findbuch wurde 2010
retrodigitalisiert und 2012 sowie 2015
überarbeitet.
Bestandsbeschreibung: Wie die Kriegstagebücher (KTB)
aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren
auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26.
August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie
eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach
Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach
Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur
nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge
eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden
Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden.
Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten
geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang
bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim
Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die
Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in
Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle
Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die
sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des
Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere
Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus
Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren
bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen
Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942
entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten
Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug
Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von
amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in
die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst
und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen -
verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die
Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst
in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang
1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten.
Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den
Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in
größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.;
diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München),
bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls
bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für
beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine
Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber
Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich
die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen
1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und
Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919
bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der
Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die
Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also
abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts
vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen
Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der
Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene
Routine-Schriftgut.
In den
einzelnen Rückgaben waren enthalten:
- Sept. 1962: 1.-6. Division
-
März 1963: 7.-18. Division
- Juli
1963: 19.-23. Division
- März 1964:
24.-34. und 73. bis 79. Division
-
Juli 1964: 35.-72. und 81. Division
- März 1964: 82.-100. Division
- Sept. 1965: 101.-125. Division
- Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division
- Juli 1966: 213. Sich. Division
- Dez. 1966: 218.-295. Division
- Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le.
Afrika-Division, Div. Brandenburg
-
Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905
ferner: Div. Dormagen, Inf.Div.
Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos,
Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von
Manteuffel
In den "Guides to German
Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind
Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt
erfasst:
- Guide Nr. 41: Divisionen
1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63)
-
Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr.
63)
- Guide Nr. 63: Nachträge
Divisionen 1-9, Divisionen 10-21
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 65: Divisionen 58-96
-
Guide Nr. 66: Divisionen 97-114
-
Guide Nr. 67: Divisionen 116-137
-
Guide Nr. 68: Divisionen 141-187
-
Guide Nr. 69: Divisionen 189-218
-
Guide Nr. 70: Divisionen 221-255
-
Guide Nr. 71: Divisionen 256-291
-
Guide Nr. 72: Divisionen 292-327
-
Guide Nr. 73: Divisionen 328-369
-
Guide Nr. 74: Divisionen 370-710
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div.
Brandenburg, Sturm-Div.
Rhodos,
Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen,
Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div.
Großdeutschland, Pz.Gren.Div.
Feldherrnhalle
Das
Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis
98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch
Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in
den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000
erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den
USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten
Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus
Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der
Operational History (German) Section der Historical
Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und
Heer.
Die Gliederung des
Aktenmaterials ist stets die gleiche:
- Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen
Angaben auch zu den Divisionseinheiten)
- Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch
Ausbildungsangelegenheiten)
-
Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und
Sabotageabwehr, Truppenbetreuung)
-
Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen)
- Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den
Unterabteilungen
III
(Gericht)
IVa (Intendant)
IVb (Div.Arzt)
IVc
(Div.Veterinär)
IVd ev./kath. (Div.
Geistliche)
- Kommandant des
Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr)
- Sonstige Unterlagen
Inhaltliche
Charakterisierung: Ia: KTB von Aug. 1939 bis Juni 1943 und
von Okt. 1944 bis Mai 1945
Ib: KTB
von Mitte Feb. 1940 bis Mitte Mai 1941und von Mitte Dez.
1941 bis Anfang Aug. 1942.
Ic: TB
von Juli 1940 bis Ende Juni 1943 und von Feb. bis März
1945.
IIa: TB von Juli 1940 bis
Ende Juni 1943.
Erschließungszustand: Vollständig erschlossen
Zitierweise: BArch
RH 26-257/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch RH 26-257
- Extent
-
77 Aufbewahrungseinheiten; 2,2 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Militär >> Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 >> Reichsheer und Heer >> Kommandobehörden, Verbände und Einheiten >> Divisionen >> Infanterie-Divisionen
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- Provenance
-
257. Infanterie-Division / 257. Volks-Grenadier-Division (257. ID / 257. VGD), 1939-1943
- Date of creation of holding
-
1939-1945
- Other object pages
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- Zugangsbeschränkungen
-
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-
16.01.2024, 8:43 AM CET
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Object type
- Bestand
Associated
- 257. Infanterie-Division / 257. Volks-Grenadier-Division (257. ID / 257. VGD), 1939-1943
Time of origin
- 1939-1945