Fundmünze, Hohlpfennig, um die Mitte des 14. Jh.

Fundmünze | Münze

Erläuterungen: Unediertes Stück - für Merseburg spricht vor allem die stilistische und bildinhaltliche Ähnlichkeit (Darstellung eines Geistlichen und auf den Rand übergreifende Bilddarstellung) u.a. mit Stücken aus dem Fund von Pratau. Das "A" könnte für den postulierten Bischof Albrecht (1357) stehen. (vgl. Mehl, Merseburg, S. 17.) Besten Dank an Dr. Thomas Arnold für seine Einschätzung.
Vorderseite: A - A. stehende Figur, in jeder Hand einen Krummstab haltend, von beiden Krummstäben steht senkrecht je ein A ab
Rückseite: einseitig

Angaben zum Objekt

• Alternativer Titel: Hohlpfennig, um die Mitte des 14. Jh. Diözese Merseburg?; Katholische Kirche. Diözese Magdeburg?
• Standort: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
• Inventarnummer: 8938:00054:9
• Maße: Durchmesser: 17.56 mm ; Gewicht: 0.46 g
• Material/Technik: Silber; geprägt

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Literatur allgemein: M. Mehl, „Die Münzen und Medaillen von Merseburg von den Anfängen bis 1738“. Verlag Manfred Mehl, Hamburg, 2015. ; Literatur allgemein: M. Mehl, „Katalog“, @Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter, Bd. 2. Mehl, Hamburg, 2011. Mehl (2011) ; Vergleichssammlung Sammlung

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Hohlpfennig (Spezialklassifikation: Nominal) ; Original (Spezialklassifikation: Authentizität)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Diözese Merseburg (Münzstand) ; Katholische Kirche. Diözese Magdeburg (Münzstand)
• (wo): Halle (Münzstätte/Ausgabeort) ; Merseburg (Münzstätte/Ausgabeort)
• (wann): um die Mitte des 14. Jh.

Weitere Informationen

• Geliefert über: KENOM - Virtuelles Münzkabinett
• Letzte Aktualisierung: 19.05.2025, 09:59 MESZ