Gemälde
Der Wagen des Apoll
Von zwei weißen Pferden gezogen, fliegt der goldene Wagen des Apoll aufwärts in den Himmel. Täglich unternimmt Apollo diesen Ritt, vertreibt die Nacht und bringt der Welt Licht. Der Sonnengott selbst ist auf dem Gemälde nicht zusehen. Jedoch scheint sein Licht im Zentrum der Komposition. Begleitet wird der Wagen von Horen (Stunden) und Genien. Die Horen stehen für die 12 Stunden des Tages und symbolisieren den Verlauf der Zeit. Sie versuchen sich festzuhalten, wo sie können: an den Rädern des Wagens oder an der Unterseite eines Pferdes. Die Monate treiben als kleine nackte Putten durch die Luft. Die Berliner Skizze ist die Kopie einer farbigen Skizze Rubens, die er nach einen Deckenfresko Francesco Primaticcio (Galerie d’Ulysse, Schloss Fontainebleau) anfertigte.
- Location
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Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
- Inventory number
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798D
- Measurements
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Bildmaß: 61,4 x 41,3 cm
Rahmenaußenmaß: 67,3 x 47,2 cm
- Material/Technique
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Eichenholz
- Event
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Eigentumswechsel
- (description)
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1874 Ankauf mit der Sammlung des Bankiers Barthold Suermondt
- Event
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Herstellung
- (who)
- (where)
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Flandern
- (when)
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nach 1610
- Last update
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09.04.2025, 10:13 AM CEST
Data provider
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Object type
- Gemälde
Associated
Time of origin
- nach 1610