Helm
Mantelhelm mit Gittervisier
Helme dieser Art wurden zu einem Dreiviertelharnisch für schwere Reiter zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges getragen. Die Harnische dieser Kürassiere wurden mit Hilfe von Leinöl und Asche komplett geschwärzt, um sie vor Korrosion zu schützen. Das aufschlächtige Gittervisier mit festem Augenschirm schränkte das Sichtfeld zwar ein, bot aber noch ausreichend Sicht.
- Standort
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Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
- Sammlung
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Frühe Neuzeit (ca. 1500 bis ca. 1800)
Helme und Rüstungen
- Inventarnummer
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A 795
- Maße
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Gewicht 2,3 kg; Höhe 32 cm, Breite 30 cm, Tiefe 30 cm
- Material/Technik
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Eisen, Leder
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Paggiarino, Carlo und Schönauer, Tobias, 2017: The Bavarian Army Museum. A Selection of Medieval, Renaissance and Baroque Arms and Armour (Kataloge des Bayerischen Armeemuseums 16), Mailand, S. 232 f. und S. 266
- Bezug (was)
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Sturmhaube (Helm)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Deutschland
- (wann)
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1601-1615
- (Beschreibung)
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Hergestellt
- Rechteinformation
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Bayerisches Armeemuseum
- Letzte Aktualisierung
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13.03.2025, 16:22 MEZ
Datenpartner
Bayerisches Armeemuseum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Helm
Entstanden
- 1601-1615