Archivale
Müllerstraße
Enthält: hausnummernweise: Korrespondenz zw. Wohnungsamt und Eigentümern/Mietern/Wohnungssuchenden; Anträge auf Zuteilung von Wohnungen u. Zuzugsgenehmigungen; Einweisung in Wohnungen; Ermittlung und Beschreibung von Wohnverhältnissen; Hinweise auf ehem. Zugehörigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen und Kriegsgefangenschaft
Darin: Carl. J. H. Villinger, Schriftsteller u. Journalist, Schriftleiter der Allgemeinen Zeitung: Wohnverhältnisse und Krankheit seiner Ehefrau (bei Müllerstr. 21); "Wenn ich auf das Wiederaufbauwerk komme, dann empfängt mich ein Schild 'Bedenke, dass du diesen Schritt hierher den Nazis verdankst!' und trotzdem bekommen die Nazis Wohnungen, während Nichtpg. keine Wohnungen bekommen ..." mit Schilderung einer Wohnung in der Dachkammer (bei Müllerstr. 20 2/10); Frage der Wiedererrichtung einer Poststelle in Worms-Neuhausen (bei Müllerstr. 22); Stadtsynode der Evang. Gesamtgemeinde Worms: Mitteilung der Bildung der Evang. Gesamtgemeinde Worms und des Übergangs der Funktionen des bisherigen Gesamtkirchenvorstandes auf die Stadtsynode, Einrichtung des Gemeindeamtes in Müllerstr. 34 (1948); Wohnraumkonflikt Max Neumann mit seinem Sohn Paul Neumann, mit Parteinahme von Pfarrer Weil (bei Müllerstr. 29)
- Archivaliensignatur
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Stadtarchiv Worms, 006, 06638
- Alt-/Vorsignatur
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Registatursignatur: 38
- Kontext
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006 - Stadtverwaltung Worms (1945-1999) Akten >> 64. Wohnungswesen >> 64.02. Wohnraumerfassung/-zuweisung (straßenweise, v.a. 1945-1948)
- Bestand
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006 - Stadtverwaltung Worms (1945-1999) Akten
- Laufzeit
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1945 - 1948
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Wohnungsamt; Dachbodenfund Rathaus Hagenstr., Abhol. 22.2.2018
- Letzte Aktualisierung
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15.12.2023, 15:52 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1945 - 1948