Medaille

Förster, Richard: Verträge von Versailles und Saint-Germain

Vorderseite: VAE / VICTIS. Wehe den Besiegten - Über ein Feld mit verdörrten Zweigen läuft eine Frau (Germania) mit wehendem Haar und Schleier nach rechts.
Rückseite: VERSAILLES - SAINT-GERMAIN // 1919 - Auf zwei gekreuzten, zerbrochenen Schwertern, die mit Lorbeer umwunden sind, sitzt ein Adler mit nach rechts abgewandten Kopf. Signatur R F rechts.
Münzstand: Privatausgabe
Erläuterung: Zweiseitiger Bronzeguss, keine Randpunze. - Der lateinische Ausspruch 'Vae victis' (Wehe den Besiegten) geht nach der Überlieferung auf den gallischen Heerführer Brennus vor Rom 387 v. Chr. zurück und bezieht sich hier auf die Niederlage Deutschlands. Mit den Verträgen von Versailles und St. Germain endete der Erste Weltkrieg offiziell und dem Deutschen Reich wurde die alleinige Kriegsschuld mitsamt hohen Reparationen angelastet.

Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Medaillen
Unterabteilung: 20. Jh. bis heute
Inventarnummer
18239736
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 65 mm, Gewicht: 89.44 g
Material/Technik
Bronze; gegossen

Bezug (was)
20. Jh.
Bronze / Kupfer
Deutschland
Ereignisse
Gegenstände
Krieg
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Personifikationen
Pflanzen
Private als Münzstand
Tiere

Periode/Stil
Moderne seit 1900
Ereignis
Herstellung
(wer)
Förster Richard (25.09.1873 St. Petersburg - 27.10.1956 München) (Medailleur/in)
(wo)
Deutschland
Bayern
München
(wann)
1919
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
2001
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 2001/94

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

  • Förster Richard (25.09.1873 St. Petersburg - 27.10.1956 München) (Medailleur/in)

Entstanden

  • 1919
  • 2001

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