Arbeitspapier

Institutionelle Determinanten der Erwerbsarbeit zur Notwendigkeit einer Gender-Perspektive in den Wirtschaftswissenschaften

Institutionen werden in diesem Beitrag als Regeln menschlichen Handelns begriffen. Im einzelnen geht es um eine Analyse der in den Wirtschaftswissenschaften angewandten Regeln zur Untersuchung individueller Erwerbsentscheidungen (rational choice Ansatz), um Regeln, die in Form von Geschlechterrollen-Stereotypen im Alltagswissen der Gesellschaft bewusst oder unbewusst verankert sind sowie um Verhaltensregeln, die in gesetzliche Form gegossen wurden und das Erwerbsverhalten der Geschlechter beeinflussen (Beispiel Westdeutschland). Im Hintergrund steht dabei die Frage des Einflusses der Regelmechanismen auf die Allokation von Ressourcen. Anhand dreier Thesen wird die Notwendigkeit einer Gender-Perspektive (soziale Konstruktion von Geschlecht) in den Wirtschaftswissenschaften bei Analysen zum Erwerbsangebot - insbesondere dem der Frauen - diskutiert.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: DIW Discussion Papers ; No. 237

Klassifikation
Wirtschaft
Basic Areas of Law: General (Constitutional Law)
Equity, Justice, Inequality, and Other Normative Criteria and Measurement
Welfare, Well-Being, and Poverty: Other
Demand and Supply of Labor: General
History of Economic Thought: Individuals
Thema
Institutions
Labor Market Participation
Rational Choice
Legislation
Gender
Arbeitsangebot
Rationales Verhalten
Geschlecht
Eherecht
Familienrecht
Frauenerwerbstätigkeit
Feministische Ökonomik
Theorie
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Holst, Elke
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2001

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Holst, Elke
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2001

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