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Selbständigkeit in Deutschland: Der Trend zeigt seit langem nach oben

Die unternehmerische Selbständigkeit hat in Deutschland in den letzten 20 Jahren einen starken Aufschwung erfahren. Die Zahl der Selbständigen ist zwischen 1991 und 2009 um 40 Prozent gestiegen. Verantwortlich für diese Entwicklung sind die Nachholprozesse in Ostdeutschland, der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungssektor, sowie eine ausgeprägte Bereitschaft unter den Hochqualifizierten, den Unverheirateten und den Ausländern für unternehmerische Selbständigkeit. Darüber hinaus hat sich im Beobachtungszeitraum der Anteil der Frauen an allen Gründerpersonen substantiell erhöht. Und die Entscheidung für Selbständigkeit zahlt sich in der Regel aus: Nach drei Jahren haben 38 Prozent aller im Markt befindlichen Gründer ein höheres, nur 17 Prozent ein niedrigeres Einkommen als zuvor in abhängiger Beschäftigung.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 0012-1304 ; Volume: 79 ; Year: 2012 ; Issue: 4 ; Pages: 3-12 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation
Wirtschaft
Firm Behavior: Empirical Analysis
Labor Demand
Entrepreneurship
New Firms; Startups
Thema
entrepreneurship
self-employment
start-ups

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Fritsch, Michael
Kritikos, Alexander
Rusakova, Alina
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2012

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Fritsch, Michael
  • Kritikos, Alexander
  • Rusakova, Alina
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2012

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