Grenzen der Menschenrechte: Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation

Abstract: Im derzeitigen Katalog der Menschenrechte fehlt ein zentrales Recht, das Hannah Arendt das »Recht auf Rechte« nennt. Dadurch bleibt vielen Menschen, wenn sie nicht Staatsbürger_innen eines Landes sind, in der nationalstaatlichen Praxis das Recht auf politische Mitgestaltung vorenthalten. 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist daher eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses dringend erforderlich. Franziska Martinsen erläutert aus radikaldemokratietheoretischer Perspektive, dass Menschenrechte erst dann, wenn sie weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden, ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten können

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839447406
Umfang
Online-Ressource, 312 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Edition Politik ; Bd. 75

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Menschenrecht
Staatsangehörigkeit

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2019
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2019
Urheber

DOI
10.14361/9783839447406
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-70114-9
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:43 MEZ

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Beteiligte

  • Martinsen, Franziska
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2019

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