Waffe

Köcher

Köcher aus vernähtem Leder, an beiden Enden ist ein geflochtenes Lederband befestigt

Rechtewahrnehmung: Aquazoo Löbbecke Museum; © Aquazoo Löbbecke Museum

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Alternativer Titel
Quiver (http://vocab.getty.edu/aat/300417193)
Standort
Aquazoo Löbbecke Museum, Düsseldorf
Sammlung
Bild
Inventarnummer
LMD.KT-149
Maße
H. 59,5 cm, B 11 cm
Material/Technik
Leder, Pflanzenfaser, Holz (?)

Klassifikation
Bild
Alltags- und Gebrauchsgegenstand (Objektgattung)

Ereignis
Kulturelle Zuschreibung
(wer)
Ereignis
Besitzwechsel
(wer)
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Horst Sieloff (1895 - 1971) , Leiter der Kamerun-Expedition des Löbbecke-Museums 1936
Dr. Paul Kuliga (1878 - 1948) , Teilnehmer der Kamerun-Expedition des Löbbecke-Museums 1936
Ari Walter Kampf (1894 - 1955) , Teilnehmer der Kamerun-Expedition des Löbbecke-Museums 1936
(Beschreibung)
Der gelernte Tierpräparator Horst Sieloff (1895–1971) war seit 1919 für das Löbbecke-Museum in Düsseldorf tätig. Von 1931 bis 1933 war er kommissarischer Leiter des Museums und des Düsseldorfer Zoos, seit 1936 Museumsdirektor. Sieloff leitete vom 13. September bis zum 30. November 1936 eine Expedition nach Kamerun. Im Zuge dieser Expedition wurden neben Tieren und Pflanzen auch Kulturgüter nach Düsseldorf verbracht, die sich heute in der Sammlung des Aquazoo Löbbecke Museums befinden. Zu den Teilnehmern der Expedition zählen auch Paul Kuliga und Ari Kampf.
Dr. Paul Kuliga (1878–1948) war Chefarzt des Luisenkrankenhauses in Düsseldorf. Vermutlich führte sein privates Interesse an Amphibien zu seiner Teilnahme an der Kamerun-Expedition.
Aribert (Ari) Walter Kampf (1894–1955) stammt aus einer Künstlerfamilie und hatte an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit machte er sich einen Namen als Hobby-Lepidopterologe (Schmetterlingskundler).
[Quelle: Abschlussbericht, DZK-Projekt KK_KU04_2023, 2025, www.proveana.de]

Ereignis
Herstellung
(wo)
Cameroon
(wann)
vor 1936
Provenienz
Die Provenienz dieses Objekts wurde im Rahmen eines Erstcheck-Projekts untersucht (Forschungsstand: Dezember 2024). Provenienzforschung ist ein fortlaufender Prozess, in dem sich die Quellen- und Informationslage ändern kann. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Provenienzforschungsstelle der Landeshauptstadt Düsseldorf: provenienzforschung@duesseldorf.de

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Letzte Aktualisierung
01.10.2025, 09:30 MESZ

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Objekttyp

  • Waffe

Beteiligte

Entstanden

  • vor 1936

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