Bestand | Urkunden

Tirol Urkunden (Bestand)

Vorwort: Der größte Teil des Bestandes Tirol Urkunden, nämlich die Nummern 1-228 ist durch ein 1981 von Sebastian Hölzl und Peter Moser erstelltes Repertorium erschlossen. Dieses wurde als Heft 10 "Innsbrucker Schatzarchiv-Urkunden in München von 1222 bis 1400 (1451)" in der Reihe der "Tiroler Geschichtsquellen" gedruckt. Der Direktor des Tiroler Landesarchivs Univ.-Prof. Dr. Fridolin Dörrer hat dazu das folgende Vorwort verfasst: "Mit diesem 10. Heft der Tiroler Geschichtsquellen unternimmt das Tiroler Landesarchiv einen neuen Schritt. Bis jetzt wurden durchwegs Quellen, die sich in Tirol selbst befinden, vorgelegt, hauptsächlich Regesten von Urkunden kleinerer, der Forschung nicht leicht zugänglicher Archive: 1 Stadt- und 4 Gemeindearchive (Lienz, Fließ, Nauders, Serfaus, Tösens), 3 Pfarrarchive (Hötting, Kössen, Reith im Alpbachtal) und ein heute zweigeteiltes Anwaltschaftsarchiv (Lermoos). Auch wurde eine für einen größeren Kreis von Forschern interessante Quelle des eigenen Archivs, die durch den Innsbrucker Landtag 1525 erledigten Partikularbeschwerden (Handschrift Nr. 2889 des Tiroler Landesarchivs) ediert. Nun widmen sich die Tiroler Geschichtsquellen erstmals Tiroler Archivalien, die sich außerhalb der Landesgrenzen befinden. Sie in kopialer Form der Forschung im Lande zugänglich zu machen, bemühten sich bereits frühere Archivdirektoren: HR. Univ.-Prof. Dr. Otto Stolz ließ 1941 erstmals im 18. und 19. Jhdt. außer Landes verbrachte Tiroler Urkunden fotokopieren; doch mußte dieses Vorhaben wegen des Krieges bald abgebrochen werden. Zu einer Zeit, die grenzüberschreitender Forschung nicht günstig war, wurde unter HR. Dr. Karl Dörrer und HR. Dr. Hanns Bachmann 1949 bis 1953 die Verfilmung von Tiroler Archivalien im Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien und im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München neuerdings aufgenommen. Doch ist das Unternehmen auch damals zu lückenloser Erfassung und zu Aufbereitung durch Regesten infolge verschiedener Hindernisse nicht gediehen, noch weniger zu einer Druckveröffentlichung. In München wurden damals vor allem Codices aufgenommen, auch etliche Urkunden von Bischöfen und Klöstern, dagegen die Innsbrucker Schatzarchiv-Urkunden (mit ganz weniger Ausnahmen) nicht erfaßt. Nun boten sich hierfür günstigere Voraussetzungen. Dr. Sebastian Hölzl, der mit zwei Tiroler Archivkollegen dank des Entgegenkommens des Freistaates Bayern zu fachlicher Fortbildung längere Zeit in München war, widmete sich in den Stunden, die sich neben seiner Hauptaufgabe erübrigen ließen, den Tiroler Urkunden, welche 1813 nach München verbracht worden und bis heute im Bayerischen Hauptstaatsarchiv verblieben sind. Angeregt und gefördert von Herrn Generaldirektor Dr. Walter Jaroschka, der ihm auch Einblick in bisher der Öffentlichkeit unbekannte Aufzeichnungen bot, erforschte er einerseits die wegen dieser Urkunden und anderer wertvoller Archivalien geführten bayerisch-österreichischen Verhandlungen, andererseits fertigten er und sein Münchner Kollege Peter Moser von den Innsbrucker Schatzarchiv-Urkunden in München Regesten an, die nunmehr einer breiteren Öffentlichkeit vorgelegt werden. Über jene Verhandlungen hat Dr. Hölzl bereits 1979 in der Zeitschrift Scrinium berichtet. Der besondere Dank des Tiroler Landesarchivs gilt den Persönlichkeiten der bayerischen Archivverwaltung, die das Vorhaben in jeder Hinsicht gefördert haben, insbesondere Herrn Generaldirektor Dr. Walter Jaroschka und Archivdirektor Dr. Joachim Wild, Herrn Peter Moser, von dem 35 Regesten stammen, für seine Mitarbeit und dem Bearbeiter der Abteilung II des Tiroler Urkundenbuches, Herrn Univ.-Prof. Dr. Josef Riedmann für wertvolle Hinweise." Sebastian Hölzl stellte den Regesten die folgenden Vorbemerkungen voran: "Nach der erfolgten Abtretung Tirols an Bayern (26.12.1805), war die Einziehung der ältesten Tiroler Archivalien aus dem Innsbrucker Schatzarchiv in das Allgemeine Reichsarchiv in München durchaus legitim. Im 08.1813 wurden neben den ältesten Urbaren, Kopialbüchern, Akten und den wertvollen landesfürstlichen Raitbüchern 1037 Urkunden ausgeliefert. Diese große innerhalb weniger Tage durchgeführte Einziehungsaktion war ein gesamtbayerischer Vorgang und betraf alle Außenarchive (Archivkonservatorien). Zentralisierungsbestrebungen und der Wunsch in einem Regestenwerk (Regesta Boica) alle Urkunden vor 1400 zu erfassen, waren für Reichsarchivdirektor Ritter von Lang und Reichsarchivar Samet die Beweggründe ihres Sammeleifers. Mit der Repatriierung Tirols begannen die Verhandlungen über die Archivalienrückführung. Aufgrund des Artikels VIII der Staatsverträge von Nymphenburg und Wien sollten "sämtliche Archive, Karten, Pläne und Urkunden, welche den beiderseitigen abgetretenen und ausgetauschten Ländern zugehören ..., überliefert und ausgehändigt werden." Die langwierigen Extraditionsverhandlungen führten 1837 zu einem Teilerfolg, zogen sich jedoch insgesamt mehr als 120 Jahre hin, ohne jemals abgeschlossen zu werden. Von den 1037 Tiroler Urkunden wurden 762 Stück nach Wien ausgeliefert, wo sie bis heute im Haus-, Hof- und Staatsarchiv zurückbehalten werden, der Rest verblieb in München. Näheres über die Ursachen der bisher gescheiterten Extraditionsverhandlungen zwischen Österreich und Bayern ist der Zeitschrift des Verbands österreichischer Archivare, SCRINIUM, Heft 21, Wien 1979, S 3 - 25 zu entnehmen. Da bis dato lediglich eine Urkunde, nämlich der Schenkungsbrief Margaretes an die Habsburger vom 26.01.1363, wieder im Besitz des Tiroler Landesarchivs ist, scheint es angebracht, die am Hauptstaatsarchiv München einbehaltenen Tirolensien zumindest dem Inhalt nach einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Bisher wurde nur ein geringer Teil der Urkunden in verschiedenen, teils schwer zugänglichen Regestenwerken - siehe Quellenverzeichnis - ediert. Ebenso müßten die den Wiener Urkundenreihen einverleibten Innsbrucker Schatzarchivurkunden durch Regesten erfaßt werden. Das Schicksal der in München verbliebenen Schatzarchiv-Urkunden war recht unterschiedlich, denn im 19. Jhdt. wurden sie nach verschiedenen Sach- und Pertinenzprinzipien auseinandergerissen. Der Großteil lag im Bestand Auswärtige Staaten, Tirol; weitere Teile im Fürstenselekt; Kloster Füssen; Stift Lindau; Stift Kempten; Gericht Hohenschwangau; Raritätenselekt; Ausw. Staaten Kanton Basel, Kanton Zürich. 34 Tiroler Urkunden wurden 1884 an Baden, 10 Urkunden 1909 an Württemberg extradiert und konnten hier nicht berücksichtigt werden. 1956 wurden vom Münchener Archivar Puchner im Zuge der Beständebereinigung die Schatzarchiv-Urkunden aus den obgenannten Beständen herausgezogen bzw. erfaßt und als Bestand "Tirol", Grafschaft, Urkunden" wieder zusammengeführt. Lediglich die im Kaiserselekt bzw. Kaiser-Ludwig-Selekt befindlichen Tiroler Urkunden werden bis zur Auflösung dieser Selekte noch dort belassen. Von drei Urkunden konnte der Lagerort nicht geklärt werden, zwei weitere (Nr. 20 und 101) blieben verschollen, doch ließ sich deren Inhalt anhand des im TLA liegenden Schatzarchiv-Repertoriums (angelegt ab 1540) klären. Da der Großteil der Tiroler Urkunden den Registraturvermerk des Innsbrucker Schatzarchiv-Registrators Wilhelm Putsch tragen, war ein Nachweis des einstigen Lagerortes möglich. Von 85 % der 228 Urkunden konnte im Innsbrucker Schatzarchiv-Repertorium der entsprechende Regestenvermerk gefunden werden. Selbst von den durch Putsch nicht signierten 51 Urkunden konnten in dem sechsbändigen Schatzarchiv-Repertorium 31 Stück identifiziert werden. Entsprechend der Ausdehnung der einstigen Verwaltungshoheit beziehen sich die Urkunden insbesondere auf Südtirol, Elsaß, den Sundgau und andere vorderösterreichische Gebiete. Von den 58 verschiedenen Ausstellungsorten werden am häufigsten genannt: Schloß Tirol (38x); Bozen (15), Innsbruck (10), München und Brixen (je 9), Basel, Trient und Wien (je 8). Inhaltlich überwiegen die Pfandverschreibungen, Schuldbriefe, Quittungen, Dienstreverse, gefolgt von Jahrtagsstiftungen, Bevollmächtigungen, Lehenbriefen und Privilegierungen, wobei besonders der Freiheitsbrief von 1342 (Nr. 74) zu erwähnen ist. 15 Urkunden entstammen dem 13. der Rest dem 14. Jhdt. Von den 228 noch in München befindlichen Urkunden sind 37 lateinisch; die älteste deutsche vom Jahre 1300 (Nr. 17). Der Erhaltungszustand ist bis auf wenige Ausnahmen gut. Wegen der Beweiskraft, der Originalität, der Abweichung der Namensformen sowie der Vermerke über den Zustand der Urkunde werden die "Putsch-Regesten" aus dem Schatzarchivrepertorium jeweils angefügt. Von den Signaturen wurden nur jene des Innsbrucker Schatzarchives (z. B. Lädl 85) beim Regest vermerkt, weil ihnen wegen der eindeutigen Herkunft besondere Beweiskraft zukommt. Von den oft zahlreichen zeitgenössischen und späteren Rückvermerken (RV) wurden nur jene aufgenommen, welche über den Inhalt der Urkunde hinausgehend Informationswert besitzen. Um auch dem Linguisten gerecht zu werden, wurde im Regest - außer bei häufigen Namen wie Tirol usw. - die zeitgenössische Schreibweise verwendet und nötigenfalls die heutige Schreibweise beigefügt. Im Register wurden alle Namen, soweit sie lokalisierbar waren, aufgelöst bzw. die unklärbaren unter Anführungszeichen gesetzt. Die durchgehende Numerierung der Regesten stimmt mit den Urkundensignaturen des Bestandes "Urkunden Tirol" im Hauptstaatsarchiv München überein. Daneben in Klammer wurde die alte Zählung aus dem Vormärz hinzugefügt, welche alle 1037 aus Innsbruck stammenden Urkunden berücksichtigt. Aus den fehlenden Nummern ist ersichtlich, wie viele Tiroler Schatzarchivurkunden von München nach Wien extradiert wurden. Regesten, die sich nur auf ein Insert (Vidimus) beziehen, wurde neben der Nr. ein "a" hinzugefügt. Gelegentlich des Besuches der Bayerischen Archivschule und dank des Entgegenkommens von Herrn Generaldirektor Dr. W. Jaroschka und Dir. Dr. J. Wild war es möglich, die hier erfaßten Urkunden in der knapp bemessenen Zeit zu bearbeiten. Für wertvolle Hinweise und die sorgfältige Durchsicht des Manuskripts bin ich Herrn Univ.-Prof. Dr. J. Riedmann zu Dank verpflichtet. Durch nunmehr lückenlose Verfilmung stehen jetzt diese Tiroler Urkunden zumindest in kopialer Form im Tiroler Landesarchiv der Forschung zur Verfügung (Mikrofilm Nr. 602)." Zum Zeitpunkt der Bearbeitung durch Hölzl und Moser gehörten zu dem Bestand noch die Nummern 229 bis 250. Dabei handelte es sich um auf Tirol bezügliche Urkunden unterschiedlicher Provenienz. Dieser Anhang wurde 2010 durch Gerhard Immler aufgelöst und den provenienzmäßig zutreffenden Beständen bzw. der Urkundensammlung zugeführt: 229 jetzt: Urkundensammlung 300 230 jetzt: Bayern Urk. 994/1 231 jetzt: Urkundensammlung 301 231/1 jetzt: Urkundensammlung 302 232 jetzt: Urkundensammlung 303 233 jetzt: Urkundensammlung 304 234 jetzt: Urkundensammlung 305 235 jetzt: Urkundensammlung 306 237 jetzt: Urkundensammlung 307 238 jetzt: Urkundensammlung 308 239 jetzt: Urkundensammlung 309 240 jetzt: Urkundensammlung 310 242 jetzt: Urkundensammlung 311 243 jetzt: Urkundensammlung 312 244 jetzt: Urkundensammlung 313 245 abgegeben an das Staatsarchiv Augsburg 246 jetzt: Auswärtige Staaten Lit. Tirol 198 247 jetzt: Urkundensammlung 314 248 jetzt: Hochstift Brixen Urk. 85 249 jetzt: Auswärtige Staaten Lit. Tirol 199 250 jetzt: Urkundensammlung 315 Die Nummern 236 und 241 konnten beim Bestand belassen werden. Ferner ergaben sich zwei Nachträge: 1. bei der Auflösung des Mischbestandes Gerichtsurkunden Vorarlberg stellte sich heraus, dass darin 16 Urkunden Tiroler Provenienzen enthalten waren, neun des Schatzarchivs Innsbruck (Nr. 251-259), sechs der Innsbrucker Lehenregistratur (Nr. 260-265) und zwei des Landgerichts Sonnenburg (Nr. 266-267, letztere z.Z. abgängig). 2. im Mischbestand Gerichtsurkunden Landsberg fand sich eine Urkundenserie (Nr. 268-294) über die tirolischen Lehen zu Eresing (Lkr. Landsberg a.Lech), die schließlich 1613 allodifiziert und statt dessen ein Kapital von 1500 Gulden beim Pfannhaus Hall vom damaligen Vasallen zu Lehen aufgetragen wurden. Diese Nachträge wurden, gesondert in zwei Blöcken, mit den angegebenen Nummern an den Bestand Tirol Urkunden angehängt. LITERATUR- UND QUELLENWERKE, zusammengestellt von S. Hölzl: Acta imperii selecta. Urkunden deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen. Gesammelt von Johann Friedrich Böhmer. Innsbruck 1870. Hölzl Sebastian, Die bisher gescheiterten Extraditionsverhandlungen zwischen Österreich und Bayern, in: Scrinium, Zeitschrift des Verbands österr. Archivare, Heft 21, S. 3-25, Wien 1979. Huber Alfons, Geschichte der Vereinigung Tirols mit Österreich. Innsbruck 1864. Monumenta historica ducatus Carinthiae Bd. 7, = Die Kärntner Geschichtsquellen hrsgg. von Hermann Wiessner, Klagenfurt. Quellen zur Schweizer Geschichte Bd. 15/2. Register von P. Schweizer und W. Glätti, Basel 1904. Regesta Habsburgica, Regesten der Grafen von Habsburg und der Herzoge von Österreich aus dem Hause Habsburg. III. Abt.: Die Regesten der Herzoge von Österreich sowie Friedrichs des Schönen als deutschen Königs von 1314-1330, bearb. von Lothar Gross (Publikationen des österr. Instituts für Geschichtsforschung). Innsbruck 1924. Regesta sive Rerum Boicarum Autographa, hrsgg. von Heinrich von Lang, Bd. 5-11, München 1836-1847, Register von Josef Widemann. Regesta imperii VI/1. Die Regesten des Kaiserreiches unter Rudolf, Adolf, Albrecht, Heinrich VII. 1273-1313. 1. Teil, bearb. von Oswald Redlich. Innsbruck 1898. Regesta imperii VI/2. Die Regesten des Kaiserreiches unter Rudolf, Adolf, Albrecht, Heinrich VII. 1273-1313. 2. Teil, bearb. von Vinzenz Samanek. Innsbruck 1948. Die Regesten der Grafen von Görz und Tirol, Pfalzgrafen von Kärnten, 1. Bd.: 957-1271, bearb. und hrsgg. von Hermann Wiesflecker (Publikationen des Institutes für österr. Geschichtsforschung). Innsbruck 1949. Die Regesten der Grafen von Tirol und Görz, Herzoge von Kärnten. 2 Bd. 1. Lief.: Die Regesten Meinhards II. (I.) 1271-1295, bearb. und hrsgg. von Hermann Wiesflecker unter Mitarbeit von Johann Rainer (Publikationen des Institutes für österr. Geschichtsforschung IV/I/1). Innsbruck 1952. Riedmann Josef, Die Beziehungen der Grafen und Landesfürsten von Tirol zu Italien bis zum Jahre 1335 (Sitzungsberichte der österr. Akademie Bd. 307). Wien 1977. Die Urkunden des Archivs der Reichsstadt Schwäbisch Hall. Bd. 1 (1156-1399), bearb. von Friedrich Pietsch (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 21). Stuttgart 1967. Die Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive 1295-1336, hrsgg. von Leo Santifaller und Heinrich Appelt (Brixner Urkunden 2). Leipzig 1941/43. Urkundenbuch, Tiroler -, I. Abt.: Die Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus, bearb. von Franz Huter. 3 Bde. Innsbruck 1937/57.

Bestandssignatur
Tirol Urkunden
Umfang
283
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Bayerisches Hauptstaatsarchiv (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Bayerischen Hauptstaatsarchivs >> 1 Abteilung I: Ältere Bestände >> 1.11 Kurzfristig zu Bayern gehörige Territorien >> Tirol
Verwandte Bestände und Literatur
Abkürzungsverzeichnis und Hinweise zu den Registern: a (z.B. Nr. 188a): Urkundeninsert A: Aussteller, im Ortsindex: Österreich abh. S.: abhangendes Siegel anh. S.: anhangendes Siegel aufgedr.S.: aufgedrücktes Siegel Bad.-Württ.: Baden-Württemberg Bez.: Bezirk Bl.: Blatt CH: Schweiz CZ: Tschechien Dép.: Département eigenh.: eigenhändig etc.: bedeutet Kürzung im Original F: fehlende Urkunde, im Ortsindex: Frankreich FL: Fürstentum Liechtenstein franz.: französisch geb.: geborene Gde.: Gemeinde I: Italien ital.: italienisch jun.: junior Kg.: König KLS: Kaiser-Ludwig-Selekt krfr.St.: kreisfreie Stadt Kt.: Kanton lat.: lateinisch lib.: librum, Band Lkr.: Landkreis LR: Landrichter MM: Meraner Münze MB: Monumenta Boica NL: Niederlande NRW: Nordrhein-Westfalen OÖ, oö: Oberösterreich, oberösterreichisch Orig.: Original pag.: pagina, Seite Pap.: Papier Perg.: Pergament PB: Politischer Bezirk Pr.: Provinz Reg.: Regest(a) Rep.: Repertorium Rhl.-Pf.: Rheinland-Pfalz RV: Rückvermerk s.: siehe S.: Siegler, Siegel sel.: selig, verstorben sen.: senior Sign.: Signatur TLA: Tiroler Landesarchiv tschech.: tschechisch usw.: bedeutet Kürzung vom Verfasser * nachträglich entnommene Urkunde Adige s. Etsch Aglay s. Aquileja Athasis s. Etsch Avnanie s. Nonsberg Beseno s. Castel Beseno; Cernay s. Sennheim; Chiemsee, Augustinerchorrherrenstift s. Herrenchiemsee Chiemsee, Benediktinerinnenkloster s. Frauenchiemsee Cleve s. Kleve Faulenbach s. Bad Faulenbach Ferrette s. Pfirt Fersen im Suganertal s. Pergine Valsugana Gmünd s. Schwäbisch Gmünd Hall s. Schwäbisch Hall Kastelnöf s. Castelnuovo Kleinbasel s. Basel Landsburg s. Hohlandsberg Lengers s. Langres Losen s. Lausanne Monreale s. Königsberg Oberbergheim s. Bergheim (Dép. Haut-Rhin, F) Ribeauvillé s. Rappoltsweiler Säckingen s. Bad Säckingen Sélestat s. Schlettstadt Tervis s. Treviso Val Venosta s. Vinschgau Bayern: Ludwig IV. Herzog von s. Ludwig IV. (der Bayer) Böhmen: Wenzel König von s. Wenzel Freundsberg s. Frundsberg De Domo s. Haus Lupold s. Leopold Maechselrainer s. Maxlrainer Österreich: Albrecht I. Herzog von s. Albrecht I. Österreich: Friedrich I. Herzog von s. Friedrich (III., der Schöne) Rappoltstein s. Hohenrappoltstein Völser s. Velser Gesprechen s. Schiedleute Mortuarium s. Todfall Schlagschatz s. Münzwesen Reisige s. Söldner Sterling s. Münzwesen

Provenienz
Tirol Urkunden
Vorprovenienz
Sebastian Hölzl und Peter Moser (München), Dr. Gerhard Immler
Bestandslaufzeit
1222-1741

Weitere Objektseiten
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 11:04 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Bestand
  • Urkunden

Beteiligte

  • Tirol Urkunden
  • Sebastian Hölzl und Peter Moser (München), Dr. Gerhard Immler

Entstanden

  • 1222-1741

Ähnliche Objekte (12)