Arbeitspapier

Der Nutzen unvollständiger Erklärungen: Überlegungen zur sozialwissenschaftlichen Anwendung der Spieltheorie

Daß die Spieltheorie auf die Realität nicht völlig oder nicht direkt anwendbar ist, ist bekannt. Es wird nicht nur von Skeptikern betont, sondern auch von Spieltheoretikern regelmäßig mindestens eingeräumt. Nicht völlig oder nicht direkt ist nicht dasselbe wie überhaupt nicht - auch das ist klar. Offen ist aber, was nun in welcher Weise anwendbar sein kann: Sind es nur Ausschnitte der Spieltheorie, die auf reale Prozesse anwendbar sind? Oder ist die Spieltheorie nur auf Ausschnitte der Realität anwendbar? Oder sind zunächst spezifische Transformationen notwendig? Oder geht es einfach um pauschale Abstriche? Oder von allem ein bißchen? Die Antwort lautet wie immer in solchen Fällen: Es kommt darauf an. In den folgenden Überlegungen möchte ich ein wenig genauer darauf eingehen, worauf es ankommt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: MPIfG Discussion Paper ; No. 95/2

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Zintl, Reinhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
(wo)
Köln
(wann)
1995

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Zintl, Reinhard
  • Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung

Entstanden

  • 1995

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