mehrbändiges Werk
Voyage Pittoresque Ou Description Des Royaumes De Naples Et De Sicile
1759 ließ sich Claude Richard Saint-Non (1727-1791) von seinen Pflichten als Diakon und Jurist entbinden und unternahm in den Jahren 1759-1761 mit den Malern Jean-Honoré Fragonard und Hubert Robert eine Kavalierstour durch Italien. Sein Publikationsprojekt einer Voyage pittoresque sah zunächst 5 Bände zu Gesamtitalien und einen Band zur Schweiz vor, beschränkte sich dann aber auf nur Süditalien. Das fünfbändige Werk im Folioformat enthält neben einem aufwändigen Titelkupfer für Königin Marie-Antoinette 299 ganzseitige Stichtafeln. Zusätzlich gestalten 111 Vignetten und Fleurons das Schriftbild. Das Werk enthält zudem 6 Karten und einen Plan. Für die Radierungen griff Saint-Non einerseits auf einige ältere Bildvorlagen von Robert und Fragonard u.a. zurück. Zum anderen arbeiteten die 61 beschäftigten Stecher überwiegend nach Vorlagen, die eine 1777/78 in seinem Auftrag reisende Gruppe von Künstlern unter der Leitung von Dominique Vivant Denon, Sekretär des französischen Botschafters in Italien, geliefert hatten. Band I behandelt die Geschichte, Bauten, Künstler und Sitten Neapels und den Vesuv mit seinen Ausbrüchen. Band II ist Herkulaneum und Pompeji gewidmet; Band III beschäftigt sich mit Süditalien (u.a. Paestum und Capri). Sizilien wird in den Bänden IV und V behandelt.
1759 ließ sich Claude Richard Saint-Non (1727-1791) von seinen Pflichten als Diakon und Jurist entbinden und unternahm in den Jahren 1759-1761 mit den Malern Jean-Honoré Fragonard und Hubert Robert eine Kavalierstour durch Italien. Sein Publikationsprojekt einer Voyage pittoresque sah zunächst 5 Bände zu Gesamtitalien und einen Band zur Schweiz vor, beschränkte sich dann aber auf nur Süditalien. Das fünfbändige Werk im Folioformat enthält neben einem aufwändigen Titelkupfer für Königin Marie-Antoinette 299 ganzseitige Stichtafeln. Zusätzlich gestalten 111 Vignetten und Fleurons das Schriftbild. Das Werk enthält zudem 6 Karten und einen Plan. Für die Radierungen griff Saint-Non einerseits auf einige ältere Bildvorlagen von Robert und Fragonard u.a. zurück. Zum anderen arbeiteten die 61 beschäftigten Stecher überwiegend nach Vorlagen, die eine 1777/78 in seinem Auftrag reisende Gruppe von Künstlern unter der Leitung von Dominique Vivant Denon, Sekretär des französischen Botschafters in Italien, geliefert hatten. Band I behandelt die Geschichte, Bauten, Künstler und Sitten Neapels und den Vesuv mit seinen Ausbrüchen. Band II ist Herkulaneum und Pompeji gewidmet; Band III beschäftigt sich mit Süditalien (u.a. Paestum und Capri). Sizilien wird in den Bänden IV und V behandelt.
- Standort
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Universitätsbibliothek Heidelberg
- Sprache
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Französisch
- Anmerkungen
-
Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.
- Reihe
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Archäologische Literatur
Neapel und Campanien
Archäologische Literatur
Neapel und Campanien
UBHD
Cicognara
Druckschriften
Heidelberger historische Bestände — digital: Archäologische Literatur
- Schlagwort
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Archäologische Stätte
Archäologische Stätte
- Urheber
-
Saint-Non, Jean Claude Richard de
- Erschienen
-
Paris
- Förderung
-
Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V.
- DOI
-
10.11588/diglit.1086
- URN
-
urn:nbn:de:bsz:16-diglit-10866
- Letzte Aktualisierung
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04.06.2025, 13:55 MESZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- mehrbändiges Werk
Beteiligte
- Saint-Non, Jean Claude Richard de
Entstanden
- Paris