Bericht
Für eine sozialverträgliche CO2-Bepreisung
Wir analysieren ein CO2-Bepreisungsszenario für den Wärme- und Verkehrssektor. Dabei wird im Jahr 2020 ein CO2-Preis mit einem einheitlichen Steuersatz von 35 Euro je t CO2 eingeführt, der bis zum Jahr 2030 linear auf 180 Euro je t CO2 steigt. Dazu wird die Energiesteuer auf die Kraft- und Heizstoffe entsprechend erhöht, zusätzlich zu den bestehenden Energiesteuerbelastungen. Das Mehraufkommen aus der Energiesteuer soll zunächst den privaten Haushalten in Form eines "Klimabonus" zurückgegeben werden, ausgestaltet als einheitlicher Pro-Kopf-Transfer an jeden Einwohner in Höhe von 80 Euro im Jahr. Ferner soll das Mehraufkommen ab 2021 für eine Senkung der Stromsteuer und der EEG-Umlage verwendet werden, also den Strompreis entlasten. [...]
- ISBN
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978-3-946417-29-3
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: DIW Berlin: Politikberatung kompakt ; No. 138
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bach, Stefan
Isaak, Niklas
Kemfert, Claudia
Kunert, Uwe
Schill, Wolf-Peter
Wägner, Nicole
Zaklan, Aleksandar
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
-
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
-
Berlin
- (wann)
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2019
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Bach, Stefan
- Isaak, Niklas
- Kemfert, Claudia
- Kunert, Uwe
- Schill, Wolf-Peter
- Wägner, Nicole
- Zaklan, Aleksandar
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2019