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Jobcenter: Optionskommunen vermitteln Arbeitslose seltener in Beschäftigung

Die Jobcenter in Deutschland werden entweder als "gemeinsame Einrichtungen" von Kommunen und der lokalen Agentur für Arbeit oder in "Optionskommunen" allein von den Kommunen geführt. Die Umwandlung von 41 gemeinsamen Einrichtungen in Optionskommunen im Jahr 2012 erlaubt es, den Erfolg der Vermittlungsarbeit der beiden Trägerformen zu evaluieren. Die Analyse zeigt, dass Optionskommunen gegenüber gemeinsamen Einrichtungen 10% weniger Arbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt vermitteln. Hingegen weisen sie mehr Personen "Ein-Euro-Jobs" zu, die jedoch wenig geeignet sind, die Übergangschancen in den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Sprache
Englisch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 73 ; Year: 2020 ; Issue: 02 ; Pages: 39-44 ; München: ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Human Capital; Skills; Occupational Choice; Labor Productivity
Thema
Arbeitsmarkt
Qualifikation
Arbeitsvermittlung
Vermittlungstätigkeit
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Mergele, Lukas
Weber, Michael
Weber, Michael
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2020

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Mergele, Lukas
  • Weber, Michael
  • ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2020

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