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Der neue bundesstaatliche Finanzausgleich — eine Reform und viel Reformaufschub
Anfang Juni 2017 wurden die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern für die Zeit ab 2020 neu geordnet. Das Ergebnis führt zu einer Verschiebung der föderalen Kräfteverhältnisse. Der Bund wird finanziell stärker belastet, zugleich steigt seine Verantwortung für einen angemessenen Finanzkraftausgleich zwischen den Ländern und bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben. Die Länder erhalten zusätzliche finanzielle Mittel vom Bund, begeben sich jedoch auch in eine größere Abhängigkeit. Wichtige Reformen, etwa bei der Steuerzuordnung oder der Berücksichtigung demografiebedingter Sonderlasten wurden im Ergebnis ausgelassen. Sie skizzieren künftige Diskussionsfelder.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 97 ; Year: 2017 ; Issue: 7 ; Pages: 506-512 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
Policy Objectives; Policy Designs and Consistency; Policy Coordination
Fiscal Policy
Intergovernmental Relations; Federalism; Secession
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lenk, Thomas
Glinka, Philipp
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2017
- DOI
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doi:10.1007/s10273-017-2168-4
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Lenk, Thomas
- Glinka, Philipp
- Springer
Entstanden
- 2017