Bericht
Viel Lärm um nichts? Arbeitsmarktreformen zeigen im Aufschwung bisher kaum Wirkung
Der Aufschwung hat den Arbeitsmarkt erreicht. An Stelle der Beschäftigtenzahl steigt aber bisher hauptsächlich die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden. Neue Stellen wurden bisher jedoch nicht in dem Ausmaß wie im vorangegangenen Zyklus geschaffen. Die Forscher des IMK ziehen aus Ihrem Zyklenvergleich den vorläufigen Schluss, dass die Arbeitsmarktreformen nicht die gewünschte Wirkung einer rascheren Beschäftigungsausweitung entfalten. Vielmehr steht die vermehrte Flexibilisierung der Arbeitszeit in Konkurrenz zu Neueinstellungen. Erst jüngst hat die Zahl der Beschäftigten etwas stärker zugenommen. Damit diese Entwicklung anhält und vermehrt Arbeitslose profitieren, darf der Aufschwung von der Wirtschaftspolitik nicht abgewürgt werden.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Series: IMK Report ; No. 20
- Klassifikation
-
Wirtschaft
- Thema
-
Konjunktur
Arbeitsmarktflexibilität
Arbeitsmarktreform
Beschäftigungseffekt
Kritik
Deutschland
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Horn, Gustav A.
Logeay, Camille
Stapff, Diego
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
- (wo)
-
Düsseldorf
- (wann)
-
2007
- Handle
- URN
-
urn:nbn:de:101:1-20080813281
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Horn, Gustav A.
- Logeay, Camille
- Stapff, Diego
- Hans-Böckler-Stiftung, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Entstanden
- 2007