Urkunde (vormodern)
Prinz Wilhelm IV. von Oranien bekennt, dass er sei
Regest: Prinz Wilhelm IV. von Oranien bekennt, dass er seinen Hof Wichenbach mit allem Zubehör der Gemeinde Hammerhütte zu einer Erbleihe oder Emphytensis für eine jährliche Erbpacht von 378 Gulden 2 Albus 4 Heller unter bestimmten Bedingungen überlassen hat.
- Reference number
-
Stadtarchiv Siegen, Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, U 461
- Formal description
-
papiernes Libell
- Further information
-
Siegelbeschreibung: Prinz Wilhelm IV. von Oranien, Papiersiegel
- Context
-
Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> A. Urkunden >> 1751 bis 1800
- Holding
-
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
- Date of creation
-
08.06.1792
- Other object pages
- Last update
-
15.02.2023, 7:29 AM CET
Data provider
This object is provided by:
Stadtarchiv Siegen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Stadtarchiv Siegen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 08.06.1792
Other Objects (12)
Die Räte des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Oranien und Nassau verkaufen mehrere Hammerzeiten an Johann Franz Patt, dessen Frau Agnes, Johann Daniel Patt und dessen Frau Anna von Münckershütten.
Prinz Wilhelm von Oranien, Juliane, geb. Gräfin von Stolberg, Graf Hermann zu Neuenahr als Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau, Graf Johann für sich selbst und als Gewalthaber der beiden letzteren überlassen der Stadt Siegen ihr Recht auf ihre Gefälle in der Stadt als Schadloshaltung für 8000 Florenen gegen Dietrich von Schönberg und bestätigen die Privilegien.
Graf Ludwig Heinrich zu Nassau bekennt, dass sein Vogt zu Burbach Engelbert Beel von den Erben des Anthonius Pezenii, Pastor zu Daaden, verschiedene Grundstücke gekauft hat.
Hermann von Hupstorf genannt Ilquaid bekennt, dass Irmgardt van de Sleide, die verstorbene Gräfin zu Nassau, seiner Tochter, ihrer Patin, einen Garten am Weisterberg gegeben hat.
Fürst Wilhelm Hyacinth zu Oranien, bestätigt den am 15. Februar 1686 zwischen Maria Magdalena, Witwe des Wilhelm Hermann Hoffmann, und dem Grafen Sebastian von Gleichen und Hatzfeld zu Crottorf abgeschlossenen Tauschvertrag über den sechsten Teil des Hofes zu Achenbach.
Die Generalstaaten der Vereinigten Niederlande ernennen Johann Conrad Theodor Weber zum Adjutanten im 2. Bataillon des Regiments Prinz von Nassau-Usingen.
Erzbischof Walram von Köln erklärt, dass die ihm von der Stadt Siegen gewährte Beisteuer von 200 goldenen Schilden freiwillig gewährt sei und bestätigt die Privilegien der Stadt.
Wilhelm Graf von Nassau bekennt, dass ihm das Hospital, vertreten durch seine Pfleger, den Siegener Bürger Hannes Vogel und Johann Helberhausen zur Erweiterung seines Mühlenweihers zwei Wiesenplacken abgetreten hat, für die er jährlich 6 Malter "gute durre korn kaufmanns nährung" liefern will.
Vor den Schöffen zu Neuss hat Heinrich Blaver, zur Zeit Bürgermeister der Stadt, erklärt, dass ihm durch den Tod Tielchen Schomechers von Freudenberg, seines Oemen, zu Siegen und Freudenberg einiges Erbe und Gut angefallen sei.
1486 Juni 24 (St. Johannes d. T.): Graf Eberhard bekennt, dass er im Jahr 1479 gegen einen Zins von 50 Gulden jährlich bei dem Stift zu Urach 1000 Gulden zugunsten der Universität auf deren Bitte aufgenommen und diese ihn dafür mit jährlich 50 Gulden entschädigt habe, jetzt aber Propst und Kapitel des Stifts zu Tübingen 400 Gulden an ihn geleistet und künftig diese von der Universität anteilig 20 Gulden zu beanspruchen hätten.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.
Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.
Die Räte des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Oranien und Nassau verkaufen mehrere Hammerzeiten an Johann Franz Patt, dessen Frau Agnes, Johann Daniel Patt und dessen Frau Anna von Münckershütten.
Prinz Wilhelm von Oranien, Juliane, geb. Gräfin von Stolberg, Graf Hermann zu Neuenahr als Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau, Graf Johann für sich selbst und als Gewalthaber der beiden letzteren überlassen der Stadt Siegen ihr Recht auf ihre Gefälle in der Stadt als Schadloshaltung für 8000 Florenen gegen Dietrich von Schönberg und bestätigen die Privilegien.
Graf Ludwig Heinrich zu Nassau bekennt, dass sein Vogt zu Burbach Engelbert Beel von den Erben des Anthonius Pezenii, Pastor zu Daaden, verschiedene Grundstücke gekauft hat.
Hermann von Hupstorf genannt Ilquaid bekennt, dass Irmgardt van de Sleide, die verstorbene Gräfin zu Nassau, seiner Tochter, ihrer Patin, einen Garten am Weisterberg gegeben hat.
Fürst Wilhelm Hyacinth zu Oranien, bestätigt den am 15. Februar 1686 zwischen Maria Magdalena, Witwe des Wilhelm Hermann Hoffmann, und dem Grafen Sebastian von Gleichen und Hatzfeld zu Crottorf abgeschlossenen Tauschvertrag über den sechsten Teil des Hofes zu Achenbach.
Die Generalstaaten der Vereinigten Niederlande ernennen Johann Conrad Theodor Weber zum Adjutanten im 2. Bataillon des Regiments Prinz von Nassau-Usingen.
Erzbischof Walram von Köln erklärt, dass die ihm von der Stadt Siegen gewährte Beisteuer von 200 goldenen Schilden freiwillig gewährt sei und bestätigt die Privilegien der Stadt.
Wilhelm Graf von Nassau bekennt, dass ihm das Hospital, vertreten durch seine Pfleger, den Siegener Bürger Hannes Vogel und Johann Helberhausen zur Erweiterung seines Mühlenweihers zwei Wiesenplacken abgetreten hat, für die er jährlich 6 Malter "gute durre korn kaufmanns nährung" liefern will.
Vor den Schöffen zu Neuss hat Heinrich Blaver, zur Zeit Bürgermeister der Stadt, erklärt, dass ihm durch den Tod Tielchen Schomechers von Freudenberg, seines Oemen, zu Siegen und Freudenberg einiges Erbe und Gut angefallen sei.
1486 Juni 24 (St. Johannes d. T.): Graf Eberhard bekennt, dass er im Jahr 1479 gegen einen Zins von 50 Gulden jährlich bei dem Stift zu Urach 1000 Gulden zugunsten der Universität auf deren Bitte aufgenommen und diese ihn dafür mit jährlich 50 Gulden entschädigt habe, jetzt aber Propst und Kapitel des Stifts zu Tübingen 400 Gulden an ihn geleistet und künftig diese von der Universität anteilig 20 Gulden zu beanspruchen hätten.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.
Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.
Die Räte des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Oranien und Nassau verkaufen mehrere Hammerzeiten an Johann Franz Patt, dessen Frau Agnes, Johann Daniel Patt und dessen Frau Anna von Münckershütten.
Prinz Wilhelm von Oranien, Juliane, geb. Gräfin von Stolberg, Graf Hermann zu Neuenahr als Vormünder der Grafen Ludwig und Heinrich zu Nassau, Graf Johann für sich selbst und als Gewalthaber der beiden letzteren überlassen der Stadt Siegen ihr Recht auf ihre Gefälle in der Stadt als Schadloshaltung für 8000 Florenen gegen Dietrich von Schönberg und bestätigen die Privilegien.
Graf Ludwig Heinrich zu Nassau bekennt, dass sein Vogt zu Burbach Engelbert Beel von den Erben des Anthonius Pezenii, Pastor zu Daaden, verschiedene Grundstücke gekauft hat.
Hermann von Hupstorf genannt Ilquaid bekennt, dass Irmgardt van de Sleide, die verstorbene Gräfin zu Nassau, seiner Tochter, ihrer Patin, einen Garten am Weisterberg gegeben hat.
Fürst Wilhelm Hyacinth zu Oranien, bestätigt den am 15. Februar 1686 zwischen Maria Magdalena, Witwe des Wilhelm Hermann Hoffmann, und dem Grafen Sebastian von Gleichen und Hatzfeld zu Crottorf abgeschlossenen Tauschvertrag über den sechsten Teil des Hofes zu Achenbach.
Die Generalstaaten der Vereinigten Niederlande ernennen Johann Conrad Theodor Weber zum Adjutanten im 2. Bataillon des Regiments Prinz von Nassau-Usingen.
Erzbischof Walram von Köln erklärt, dass die ihm von der Stadt Siegen gewährte Beisteuer von 200 goldenen Schilden freiwillig gewährt sei und bestätigt die Privilegien der Stadt.
Wilhelm Graf von Nassau bekennt, dass ihm das Hospital, vertreten durch seine Pfleger, den Siegener Bürger Hannes Vogel und Johann Helberhausen zur Erweiterung seines Mühlenweihers zwei Wiesenplacken abgetreten hat, für die er jährlich 6 Malter "gute durre korn kaufmanns nährung" liefern will.
Vor den Schöffen zu Neuss hat Heinrich Blaver, zur Zeit Bürgermeister der Stadt, erklärt, dass ihm durch den Tod Tielchen Schomechers von Freudenberg, seines Oemen, zu Siegen und Freudenberg einiges Erbe und Gut angefallen sei.
1486 Juni 24 (St. Johannes d. T.): Graf Eberhard bekennt, dass er im Jahr 1479 gegen einen Zins von 50 Gulden jährlich bei dem Stift zu Urach 1000 Gulden zugunsten der Universität auf deren Bitte aufgenommen und diese ihn dafür mit jährlich 50 Gulden entschädigt habe, jetzt aber Propst und Kapitel des Stifts zu Tübingen 400 Gulden an ihn geleistet und künftig diese von der Universität anteilig 20 Gulden zu beanspruchen hätten.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.