Archivalien (Schriftliche Nachlässe)

Briefe von Leo Lewin an Georg Kolbe

Vermutlich war Leo Lewin der Auftraggeber für die erwähnten Werke, denn in seinem Haus war Kolbe 1922 zu Gast. Er porträtierte damals wohl die Gattin und die Söhne von Leo Lewin. 1924 erwarb dieser mehrere Kleinplastiken Kolbes. 1925/26 schuf Kolbe auch das Porträt des Vaters Carl Lewin (1855-1926). Im Versteigerungskatalog der Sammlung Leo Lewin (Scheffler 1927) sind vier Bronzen von Georg Kolbe vertreten. Die "Badende" ist in der Sammlung Lewin nicht nachweisbar.
Dank für die Zusendung von vier Abgüssen. Lewin möchte die "Badende" [von 1919 oder 1921] von Georg Kolbe behalten und äußert sich zu den Zahlungsmodalitäten (Br. v. 27.03.1924). Ankündigung eines Besuches in Berlin (Br. v. 11.04.1924).
Der Briefumschlag (Br. v. 11.04.1924) an Georg Kolbe stammt aus dem Nachlass von Maria von Tiesenhausen und wurde dem Konvolut 2022 beigefügt. 
Umfang: 2 Briefe, 2 Blatt masch., 1 Briefumschlag

Urheber*in: Kolbe, Georg; Lewin, Leo / Rechtewahrnehmung: Georg Kolbe Museum

Urheberrechtsschutz

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Standort
Georg Kolbe Museum, Berlin
Inventarnummer
GK.209
Weitere Nummer(n)
1506811 (Datensatznummer Kalliope)

Verwandtes Objekt und Literatur

Ereignis
Herstellung
(wo)
Breslau
(wann)
27.03.1924–11.04.1924

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Eigentumsrechte: Georg Kolbe Museum
Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 09:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Archivalien (Schriftliche Nachlässe)

Entstanden

  • 27.03.1924–11.04.1924

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