Sachakte

Patronatspfarre zu Ibbenbüren

Enthaeltvermerke: enthält: Verzeichnis der Lehnsbriefe von 1245 an Äbtissin Anna von Limburg an Otten und Cord Grafen zu Tecklenburg wegen der Beschwerung des Pastors Johann Gresten, Hinweis auf seine Bautätigkeit, 1525; desgl. an den Grafen Maximilian von Buren wegen Einmischung bei einer eventuellen Vergabe der Pfarrei, 1548; Präsentation des Frederich Wulften beim Dompropst zu Osnabrück, 1549; Beschwerde der Äbtissin beim Statthalter zu Overijssel wegen der Einmischung in das Vergaberecht, 1551; Cord Graf von Tecklenburg an die Äbtissin: Rechtfertigung seiner Vergabe der Pfarrei an Hieronymus von Gresten, 1551; Tausch der zur Wehme gehörigen Wiese auf dem "Ekenloe" vor Ibbenbüren gegen Ländereien vor Bevergern, 1551; Verkauf eines Hauses im oberen Dorfe an Gerd Bertels durch den Pastor, 1560; Verzicht des Fredericus Wulfften auf die Pfarrei zugunsten seines Sohnes, 1567; Belehnung, 1568; Reversal des Frederich von Wulfften gegenüber Johann Grafen von Ligne Grafen zu Arenberg, 1569; Verzicht des Friedrich von Wulfften, 1569; Auseinandersetzung mit dem Bischof von Deventer, Aegidius de Monte, 1575-1576; Schreiben des Christopher Middendorp, Pastor zu Thuine, wegen der Ansprüche des Adolf Grothaus, Prior zu Clarholz, nach dem Verzicht des Wulfften, 1575; Vertrag der Äbtissin mit dem Bischof von Deventer über die Vergabe der Pfarrei an Bernhard von Brockbehren, 1576; Johannes Blomendael, Pastor zu Lengerich, an den Amtmann zu Herford, Ludolph Fuerborn, zur Beschwerde des Gert Bertols wegen seines Hauses, 1579; Äbtissin an den Pastor Bernhard von Bruckbern wegen Ländereien der Wehme zu Lingen, 1579; Verzeichnis der Grundstücke, Einkünfte und Gerechtigkeiten der Wehme, 1580; Rechtfertigung des Pastors gegen die Vorwürfe des Bertols, 1582-1583; Abschrift des Grundregisters von 1580 (1695); Bittschrift des Pastors Brockbern wegen der Bemühungen seiner Widersacher um die Pfarre vor dem Gericht zu Zwolle, Bitte um die Rückgabe der durch den Grafen von Tecklenburg entzogenen Güter der Wehme Verzeichnis der zur Erlangung der Pfarrei entstandenen Kosten, 1593-1596; Konsens der Äbtissin zur Vererbpachtung eines zur Wehme gehörenden Gartens, 1596; Zurückerlangung der Höfe Brinckhus zu Visbeck, Wesseling zu Langebeck, Vennehof zu Alstedde und Loysing zu Krukenheim (Dörenthe), 1596; Supplik des Johann von Odenhoven wegen der Pfarrstelle, 1618; Pastor Brockbern an die Äbtissin: Bericht über die Einnahme von Lingen durch den Prinzen Moritz von Oranien, Absetzung des dortigen Pfarrers, Inbesitznahme der Kirchen, Entfernung der Bilder, Explosion des Pulvers in Lingen; Weigerung des Pastors zum Übertritt zum Kalvinismus: bevorstehende Entfernung, 1597; Bitte der Äbtissin an den Prinzen von Oranien um Bestätigung des von ihr vorgesehenen Pastors, 1603; Klage des Gerhard Vogelius, Archidiakon zu Lingen, über das skandalöse Verhalten des Pastors und dessen Streit mit dem Vögten Bernhard Rottmann, 1609; Rechtfertigung des Pastors Brockbern, Darstellung seines Lebensweges in Groningen, 1609, 1612; Vergabe der Pfarrei an Henrich Pathauer wegen des hohen Alters des Brockbern, Fürsprache der Gemeinde, 1618; Verkauf eines Gartens an Daniel Messing, 1620; desgl. Zustimmung zur Errichtung eines Schuppens auf dem Roggenkamp durch Jacob Stuer, 1629; Verzeichnis der Einkünfte der Pastorat, 1630; Bericht des Joh. Stockmann über den Tod des Pfarrers Heinrich Vatthauwer, Bitte um die Pfarrstelle, 1642; Carl Grothaus: Fürsprache der Provisoren für Stockmann, Vergabe an diesen, 1642; Silvester Danckelmann wegen der Besetzung der Pfarrstelle durch einen Reformierten, 1642; Intervention des Drosten von Haersolte mit der Forderung der Vergabe an Dr. Guinandus Rutgesius, Prof. in Steinfurt, 1642; Bewerbung des Adolph Conrad Rump, Pastor zu Schapen, um die Pfarrstelle wegen des hohen Alters des Rutgersius, 1663-1666; Intervention des Kurfürsten von Brandenburg für Friedrich Albert Holstein, 1664; Installierung des Rumpius, 1667; Memorial über die Abgabe eines Stück Landes auf dem Rohen Esche zum Hausbau, 1667; Klage des Pastors Rumpius über die Einnahme Lingens durch den Bischof von Münster, Einsetzung von Meßpriestern an den Kirchen, Zerstörung von Kirchengeräten, 1672-1673; Beschwerde des Pastors über die Verweigerung von Weinkaufgebühren durch Bernd Brockbern und Gert Gröve, 1675; Berufung des Henrich Nagel zum 2. Prediger, 1677-1678; Richter Ph. Th. Tollius wegen Anlage eines Registers der Pfarrgüter, 1678; Conrad Rumpius, Pastor zu Ibbenbüren, zur Einrichtung einer gemeinsamen Kasse, 1679; Prinz von Oranien wegen Verweigerung des Opfergeldes, 1682; Berend Brogbern wegen eines Erbpachtkampes, 1683; Adjungierung des Heinrich Nogve, 1684; Auseinandersetzung um das Kollationsrecht: Protest gegen die Einsetzung des Nagel ohne Beteiligung der Äbtissin, Stellungnahme des Pontanus, 1693-1694; Bericht über die Mission bei Conrad Wedde, Kornschreiber zu Tecklenburg, zur Herausgabe von Dokumenten zu den Einkünften der Pfarrei, 1695; Register der Einkünfte von 1630, 1695; Plan einer Abtretung des Kollationsrechts im Tausch: Korrespondenz mit Wilhelm III. von Oranien, 1695-1701; Supplik des Peter Friedrich de Tey wegen der Pfarre zu Ibbenbüren, 1722; Auskunft über die Beschaffenheit der Pfarrei zu Ibbenbüren; König Friedrich Wilhelm an die Äbtissin wegen der Vergabe der Pfarrei an den Hofprediger Peter; Friedrich Detry nach dem Tode des Nagel: Abweisung der Ansprüche Herfords auf die Kollation, 1725

Digitalisierung: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

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Reference number
C 101, 426

Context
Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 17. Kirchen (Patronatspfarreien) >> 17.12. Ibbenbüren
Holding
C 101 Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten

Date of creation
1525-1725

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05.11.2025, 3:51 PM CET

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  • Sachakte

Time of origin

  • 1525-1725

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