Denar

Denar des Caracalla mit Darstellung der Concordia

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Vorderseite: Kopf des Caracalla mit Lorbeerkranz nach rechts. Rückseite: Concordia sitzt nach links, sie hält eine Patera in der ausgestreckten rechten und ein Füllhorn in der linken Hand.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 21945
Maße
Durchmesser: 19 mm, Gewicht: 3,24 g
Material/Technik
Silber
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: ANTONINVS PIVS AVG Rückseite: PONTIF TR P XII COS III

Verwandtes Objekt und Literatur
RIC IV Caracalla 111
[n/a], 1710: Cimeliarchium Seu Thesaurus Nummorum Tam Antiquissimorum Quam Modernorum, ... Serenissimi Principis ... Domini Friderici Augusti, Ducis Wurtembergiae Et Tecciae, ...Quod Prostat Neostadii Ad Cocharum., Stuttgardiae, S. 42, linke Spalte, Mitte
Mattingly, Harold und Sydenham, Edward Allen, 1936: The Roman Imperial Coinage, Bd. IV/1: Pertinax to Geta, London, Nr. 111

Bezug (was)
Porträt
Münze
Zahlungsmittel
Neuenstädter Sammlung
Antike
Bezug (wer)
Bezug (wann)
27 v. Chr. - 284 n. Chr.

Ereignis
Herstellung
(wo)
Rom
(wann)
209 n. Chr.
Ereignis
Auftrag
(wer)
(wo)
Römisches Reich
Ereignis
Auftrag
(wer)
(wo)
Römisches Reich

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Denar

Beteiligte

Entstanden

  • 209 n. Chr.

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