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Widersprüchliche Todeskonzepte im Beziehungsdialog: der Tod zwischen Verdrängung und Ambivalenz

"In der modernen Gesellschaft ist ein Wandel der Einstellungen zu Tod und Sterben zu beobachten, der sich als Übergang von der Verdrängung des Todes zur Ausbildung divergierender Todeskonzepte beschreiben lässt. Auf sozialer Ebene erweist sich diese Ambivalenz als verwirrendes Beziehungsregulativ, das jedoch auch eine positive Chance enthält, wenn es gelingt, die Widersprüche als Faktoren im Beziehungsdialog über den Tod zu nutzen. Ein dialektisches Verständnis des Umgangs mit dem Sterben kann diesen Prozess begünstigen." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Conflicting concepts of death within the dialogue of relationship: death between repression and ambivalence
ISBN
978-3-89967-446-0
ISSN
0170-0537
Umfang
Seite(n): 9-21
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 32(2/3)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Psychologie
Sozialpsychologie
Gerontologie, Alterssoziologie
Einstellung
Diskussion
Konzeption
Dialektik
Dialog
soziale Beziehungen
Philosophie
sozialer Wandel
Sterben
Tod
Ambivalenz
Verdrängung
normativ

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Goldbrunner, Hans
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2008

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-325660
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Goldbrunner, Hans

Entstanden

  • 2008

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