Bericht
Homeoffice in der Corona-Krise – eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt?
Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu einer schnellen und tiefgreifenden Veränderung ihres Arbeitsalltags geführt. Zur Einhaltung sozialer Distanzierung haben private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt. Die vorliegende Studie vermisst diese neue Arbeitswelt auf einer einzigartigen Datengrundlage: Einer Umfrage unter rund 700 Beschäftigten im Homeoffice über neun Erhebungszeitpunkte hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die empfundene Produktivität und das Engagement der Beschäftigten durch die Arbeit im Homeoffice gefördert werden und sich eine große Mehrheit wünscht, zumindest teilweise weiterhin mobil zu arbeiten. Jedoch wird auch eine Tendenz zu Mehrarbeit und damit einhergehender Erschöpfung deutlich. Das erhöht den Handlungsdruck für die Politik und die Vertretungen von Betrieben und Beschäftigten. Die Studie schließt mit Empfehlungen, wie die Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Homeoffice verbessert werden können.
- Weitere Titel
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Working from home in the Coronavirus crisis: Towards a transformation of work environments?
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Policy Paper ; No. 02 (DE)
- Klassifikation
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Politik
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Kunze, Florian
Hampel, Kilian
Zimmermann, Sophia
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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University of Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality", Das Progressive Zentrum e.V.
- (wo)
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Konstanz, Berlin
- (wann)
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2020
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:bsz:352-2-926cp7kvkn359
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Kunze, Florian
- Hampel, Kilian
- Zimmermann, Sophia
- University of Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality", Das Progressive Zentrum e.V.
Entstanden
- 2020