The problem of low and unequal voter turnout - and what we can do about it

Abstract: Eine geringe Wahlbeteiligung ist inzwischen in den meisten Demokratien zu einem ernsten Problem geworden, und dies nicht nur in den USA und vielen westeuropäischen Ländern. Auch in Ländern mit traditionell hoher Wahlbeteiligung wie Österreich ist die Grundform demokratischer Partizipation beständig zurückgegangen. Die vorliegende Studie diskutiert einige Gründe für diesen Trend: (1) Eine geringe Wahlbeteiligung der sozial schwächeren und benachteiligten Bürgern bedeutet auch eine geringere politische Partizipation dieser Wähler in anderen Bereichen. (2) Ungleiche Partizipation bedeutet ungleiche Einflussmöglichkeiten auf das politische und gesellschaftliche Geschehen. (3) Die Wahlbeteiligung bei anderen Wahlen (Länder, Kommunen) ist stärker als bei gesamtnationalen Wahlen. (4) Der Trend ist durchgängig in allen Ländern festzustellen. Der Autor beschreibt einige der institutionellen Möglichkeiten, wie dieser Entwicklung begegnet werden kann: neue Repräsentationsformen, unregelmäßige

Weitere Titel
Das Problem der geringen und ungleichen Wahlbeteiligung - und was sich dagegen tun lässt
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 13 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft ; Bd. 54

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wann)
1998
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-246720
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1998

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