Bericht

Hürden der ländlichen Stromversorgung mit erneuerbaren Energien

Die netzunabhängige Stromversorgung ländlicher Gebiete auf der Basis erneuerbarer Energien hat zwei wesentliche Vorteile: Sie senkt die Armut bei gleichzeitig minimalen Emissionen von Treibhausgasen. Netzunabhängige erneuerbare Energiesysteme sind insbesondere für weit entfernte, dünn besiedelte ländliche Gebiete mit geringer Nachfrage geeignet. Das Ziel der Armutsbekämpfung wird jedoch nicht erreicht, wenn nicht zusätzliche Planungs- und Investitionsmaßnahmen durchgeführt werden, die sicherstellen, dass die Elektrizität für produktive Zwecke genutzt werden kann. Hürden beim Aufbau ländlicher erneuerbarer Stromversorgungssysteme betreffen sowohl den Zugang zu als auch die Fortsetzung von derartigen Projekten, die bisher ihr Potenzial nicht erreicht haben. Zu den wichtigsten Ergebnissen unserer Analyse gehört erstens die Verbesserung der Informationen über ländliche Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (inklusive ihrer entwicklungs- und klimapolitischen Vorteile) bei Entscheidungsträgern sowie über kostengünstige Optionen der Implementierung. Zweitens müssen Stromversorgungssysteme besser an die Bedürfnisse und Kapazitäten der betroffenen Gemeinden angepasst werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Analysen und Stellungnahmen ; No. 7/2008

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Valencia, Adriana
Caspary, Georg
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
(wo)
Bonn
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Valencia, Adriana
  • Caspary, Georg
  • Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

Entstanden

  • 2008

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