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Gaming in öffentlichen Bibliotheken: Neue Angebote zur Kultur- und Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter

Verglichen mit Büchern oder Filmen sind Computer- und Konsolenspiele ein sehr junges Medium, und in dieser Eigenschaft teilen sie das frühe Schicksal aller erfolgreichen Massenmedien: Sie polarisieren. Auf der einen Seite werden sie als die relevante Kunstform des 21. Jahrhunderts gefeiert, die neue Erzählformen und moderne Ikonen geschaffen hat, auf der anderen Seite werden sie als gewaltverherrlichende, stumpf und abhängig machende Konsumprodukte verurteilt. Die ganze Wahrheit ist natürlich weitaus komplexer – nicht von ungefähr wird das Thema in jüngster Zeit für umfassende kulturwissenschaftliche, kunsthistorische und medientheoretische Analysen entdeckt. Eines ist jedenfalls kein Geheimnis mehr: „Gaming“ gehört zu unserer kulturellen und gesellschaftlichen Lebenswirklichkeit. Und: Damit verbinden sich neue Formen des Denkens, Erzählens, Lernens und ja, auch des Arbeitens.

Verwandtes Objekt und Literatur
1866-0665
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-169537
qucosa:16953
2418048-8

Thema
Bibliotheks- und Informationswissenschaften
Öffentliche Bibliothek
Computerspiel

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ficzel, Nelly
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-169677
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:16 MEZ

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Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

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