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Gender(un)gleichheit im Lebensverlauf

Geschlechterungleichheit lässt sich aus dem Blickwinkel von selbstbewerteter Lebenszufriedenheit über den gesamten standardisierten Lebenslauf betrachten. Die abgefragte Lebenszufriedenheit ist ein mittlerweile gut verstandenes, oft verwendetes Konzept und wird hier als Output-Maßstab angewandt. Es wird analysiert, ob die über das Lebensalter kalkulierte Lebenszufriedenheit für Männer und Frauen in Deutschland unterschiedlich ausfällt. Auch kann es Bewegungen im Laufe der Zeit, regionale Varianzen oder unterschiedliche Muster in Abhängigkeit vom Alter geben. Dabei finden sich in der Analyse von 30 Jahren repräsentativem sozialwissenschaftlichen Befragungsmaterials nur wenige Beweise für Geschlechterungleichheit im subjektiven Wohlbefinden der Befragten. Dennoch gibt es überraschende Divergenzen in gewissen Altersgruppen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 4 ; Pages: 272-277 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
General Welfare; Well-Being
Economics of Gender; Non-labor Discrimination

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Grözinger, Gerd
Piper, Alan
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2443-7
Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Artikel

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  • Grözinger, Gerd
  • Piper, Alan
  • Springer

Time of origin

  • 2019

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