Arbeitspapier
Steuerbelastung privater Kapitaleinkünfte nach Einführung der Abgeltungsteuer unter besonderer Berücksichtigung der Günstigerprüfung: Unsystematische Grenzbelastungen und neue Gestaltungsmöglichkeiten
Mit der Unternehmensteuerreform 2008/2009 hat der Gesetzgeber die Besteuerung von Kapitaleinkünften für Privatanleger auf eine Schedulensteuer (Abgeltungsteuer) umgestellt. Es wird untersucht, wie sich dadurch für private Investoren die Belastungen von Kapitalüberlassungen als Eigen- oder Fremdkapital ändern. Die Wirkungen durch die geänderte steuerliche Behandlung von Beteiligungsaufwendungen wird analysiert. Ausführlich wird auf die neu geschaffene Günstigerprüfung des § 32d Abs. 6 EStG eingegangen, die Grenzbelastungen von weit über 25% auf Kapitaleinkünfte nicht verhindern kann und die zu neuen Problemen etwa im Zusammenhang mit dem Verlustausgleich, der Zusammenveranlagung und der Kirchensteuer führt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: arqus Discussion Paper ; No. 52
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hechtner, Frank
Hundsdoerfer, Jochen
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Arbeitskreis Quantitative Steuerlehre (arqus)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2008
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hechtner, Frank
- Hundsdoerfer, Jochen
- Arbeitskreis Quantitative Steuerlehre (arqus)
Entstanden
- 2008